AboAbonnieren

Play-offs im VisierHaie besiegen Nürnberg deutlich

Lesezeit 2 Minuten
Haie-Nürnberg STEINICKE

Ferraro trifft zum 1:0 für die Haie in den Winkel. 

Köln – Köln. Die Kölner Haie haben gegen Nürnberg, den Tabellenletzten der DEL-Südgruppe, einen überzeugenden Sieg gefeiert. In der Lanxess-Arena besiegte die Mannschaft von Uwe Krupp die Ice Tigers am Donnerstag mit 6:3 (4:0, 1:2, 1:1). „Wir sind sehr froh über den Sieg. Es war eine gute Leistung, wir waren stark im ersten Drittel. Danach haben wir ein bisschen nachgelassen, am Ende sind wir aber gut zurückgekommen“, sagte KEC-Verteidiger Kevin Gagné.

Das erste Drittel lief perfekt für die Haie, bei denen Sebastian Uvira sein Comeback nach fünfwöchiger Verletzungspause gab. Sie setzen den Gegner früh unter Druck und nutzen ihre Chancen mit bemerkenswerter Effizienz. Den Auftakt machte Angreifer Landon Ferraro, der in der vierten Minuten den Puck platziert in den Winkel des Tors von Niklas Treutle schoss. Eine Minute danach ließ Jason Akeson das 2:0 folgen. In der 13. Minute erzielte Akeson im Powerplay auch das 3:0, bevor kurz vor der Pause Ferraro mit einem Handgelenkschuss das 4:0 schoss.

Das könnte Sie auch interessieren:

Nürnberg wechselte in der Pause Goalie Treutle gegen Ersatzmann Ilya Sharipov, der aber auch bald hinter sich greifen musste. Akeson war zum dritten Mal erfolgreich, wieder bei Überzahl mit einem von einem Nürnberger abgefälschten Schuss (25.). Danach ließen die Haie ein wenig nach, sodass Nürnberg ins Spiel kam – und zu Toren von Oliver Mebus (26.) und Andrej Bires (30.). Mit dem 5:2 ging es in Schlussdrittel, in dem es zunächst hin und her ging, bis Jon Matsumoto nach einer Konfusion der Gäste vor dem eigenen Tor den Puck zum 6:2 über die Linie brachte (55.). Der Treffer von Schmölz zum 3:6 kam zu spät für die Ice Tigers (59.).

Schiedsrichter: Iwert/Kopitz

Strafminuten: Köln 10/Nürnberg 16

Tore: 1:0 Ferraro (3:21), 2:0 Akeson (4:35), 3:0 Akeson (12:09), 4:0 Ferraro (18:56), 5:0 Akeson (24:21), 5:1 Mebus (25:59), 5:2 Bires (29:05), 6:2 Matsumoto (54:40), 6:3 Schmölz (58:06).