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Frauenfussball1. FC Köln hadert mit 0:0 in Duisburg, baut seinen Vorsprung im Abstiegskampf aber aus

Lesezeit 2 Minuten
Natalia Padilla-Bidas 1. FC Koeln, 22 hat abgezogen und Meret Guenster MSV Duisburg, 10 kann nur zusehen. Fussball: Google Pixel Frauen-Bundesliga, Saison 2023/2024, 14. Spieltag, MSV Duisburg - 1. FC Koeln am 18.02.2024 in der Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg. Wichtiger Hinweis: Gemaess den Vorgaben der DFL Deutsche Fussball Liga bzw. des DFB Deutscher Fussball-Bund ist es untersagt, in dem Stadion und/oder vom Spiel angefertigte Fotoaufnahmen in Form von Sequenzbildern und/oder videoaehnlichen Fotostrecken zu verwerten bzw. verwerten zu lassen. Foto: Kirchner-Media/TH *** Natalia Padilla Bidas 1 FC Koeln, 22 has withdrawn and Meret Guenster MSV Duisburg, 10 can only watch Football Google Pixel Womens Bundesliga, Season 2023 2024, Matchday 14, MSV Duisburg 1 FC Koeln on 18 02 2024 at the Schauinsland Reisen Arena in Duisburg Important notice According to the regulations of the DFL German Football League or the DFB German Football Association, it is prohibited, to exploit or have exploited photographs taken in the stadium and / or of the match in the form of sequential images and / or video-like photo series Foto Kirchner Media TH Copyright: xKirchner-Media/THx

Natalia Padilla-Bidas vom 1. FC Köln im Zweikampf mit Meret Guenster vom MSV Duisburg.

Das Team von Trainer Daniel Weber wartet seit mittlerweile acht Bundesliga-Partien auf einen Sieg.

Rein von den Zahlen her war der kurze Ausflug rheinabwärts der Bundesliga-Fußballerinnen des 1. FC Köln nicht komplett ohne Ertrag: Die FC-Frauen rutschten an diesem Spieltag in der Tabelle zwar auf den zehnten Platz ab, bauten den Vorsprung auf den 1. FC Nürnberg in der Abstiegszone jedoch auf drei Punkte aus.

Doch so richtig einordnen konnten die Kölnerinnen den Punkt beim MSV mit dem Schlusspfiff noch nicht, viele Spielerinnen sanken zunächst enttäuscht auf den Rasen. Und tatsächlich ist ein 0:0 beim abgeschlagenen und sieglosen Liga-Schlusslicht auch zu wenig für die Ambitionen des 1. FC Köln.

Wir haben viele Torchancen herausgespielt, haben sehr viel Pech gehabt in der Verwertung. Das ist heute zu wenig
Daniel Weber, Trainer der Fußballerinnen des 1. FC Köln

„Wir haben viele Torchancen heraus gespielt, haben sehr viel Pech gehabt in der Verwertung“, analysierte Kölns Trainer Daniel Weber, der aufgrund des Unentschiedens jedoch konstatierte: „Das ist heute zu wenig.“

Das Team verpasste es, sich mit einem Dreier an der Wedau wesentlich deutlicher von der Gefahrenzone abzusetzen und endlich den langersehnten Befreiungsschlag zu landen.

Dabei wurde es dem Team einmal mehr zum Verhängnis, aus der spielerischen Überlegenheit insbesondere vor der Pause kein Kapital geschlagen zu haben. Die Kölnerinnen kamen viel zu selten gefährlich vor das gegnerische Tor, probierten es auf dem regennassen Rasen in der Regel durch Distanzschüsse – die jedoch zu selten wirklich gefährlich wurden.

Die FC-Frauen hatten einmal jedoch Riesenpech, als ein Kopfball von Laura Vogt nach Meinung von Schiedsrichterin Karoline Wacker nicht mit vollem Umfang hinter der Torlinie gewesen sein soll (30.). „Das war ein klares Tor, wir haben alle Bilder gesehen. Dann nimmt das Spiel einen komplett anderen Verlauf“, haderte Weber mit der Entscheidung des Schiedsrichter-Gespanns.

In der Schlussphase wachten die Gastgeberinnen plötzlich auf und versuchten, eine Schluss-Offensive zu starten. Immerhin hätten die Duisburgerinnen wohl nur bei einem Sieg noch einmal Chancen gehabt, in Reichweite des rettenden Ufers zu kommen.

Nach der Länderspielpause erwartet der 1. FC Köln Werder Bremen in Müngersdorf

Durch das Aufbäumen verdienten sich die Duisburgerinnen noch den Punktgewinn. Echte Gefahr für das Tor von Paula Hoppe kreierte der MSV aber ebenso wenig. Ein torloses Unentschieden war daher folgerichtig.

Das 0:0 verlängerte die Kölner Durststrecke. Nach der Länderspielpause geht das Team nun mit der Serie von acht sieglosen Liga-Partien in das Highlight-Heimspiel in Müngersdorf gegen Werder Bremen.

Den Punktgewinn in Duisburg bezahlte der FC möglicherweise teuer: Kapitänin Manjou Wilde blieb ohne Einwirkung einer Gegenspielerin im Rasen hängen, ging zu Boden und musste nach einer kurzen Behandlung humpelnd ausgewechselt werden.