Die A-Junioren des 1. FC Köln haben den DFB-Pokal gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck setzte sich am Sonntagmittag in einem spektakulären Finale in Potsdam 4:3 (3:3) nach Verlängerung gegen den FC Schalke 04 durch.

Es hatte gut angefangen für die Kölner: Meiko Wäschenbach (32.) und Damion Downs (35.) brachten den FC mit einem Doppelschlag 2:0 in Führung. Doch die Schalker kamen zurück – und wie. Niklas Barthel (42.), Keke Topp (49.) und Kelsey Meisel (59.) drehten die Partie zugunsten der Gelsenkirchener.

„Heimvorteil“

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Der FC gab sich jedoch ebenfalls nicht geschlagen. In der 65. Minute erzielte Arda Süne das 3:3. Dieses Ergebnis hatte auch noch nach 90 Minuten Bestand – es ging in die Verlängerung. Nach torlosen ersten 15 Minuten war es Downs, der die Kölner mit seinem zweiten Tor (107.) zum Pokalsieg köpfte.

„Glückwunsch aus dem Lizenzfußball rein ins NLZ. Da wurde hervorragende Arbeit geleistet, vor allem in der U19, unter sicher nicht immer einfachen Bedingungen“, sagte Thomas Kessler, Leiter der Lizenzabteilung des 1. FC Köln. „Nicht viele Jungs können in diesem Alter von sich behaupten, dass sie schon so einen tollen Titel geholt haben. Das müssen sie aufsaugen.“

1. FC Köln scheiterte in der Meisterschaft an Mainz

Lukas Berg, Leiter des Kölner Nachwuchsleistungszentrums, sagte: „Ich bin super stolz auf die Jungs, super glücklich. Sie haben eine wahnsinnige Moral gezeigt. Mein Strahlen kommt von dem Strahlen der Jungs. Es sind Erlebnisse, die sie nie wieder vergessen werden. Die Strahlkraft für unsere Akademie ist natürlich toll.“

Vor knapp zwei Wochen war der FC im Halbfinale der Meisterschafts-Playoffs am späteren U-19-Meister Mainz 05 gescheitert. (ckr)

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