Das Team von Trainer Stephan Baeck erbringt erneut den Beweis seiner Heimstärke. Im letzten Spiel des Jahres kommt es am Freitag zum rheinischen Derby in Rhöndorf.
105:66 gegen WolmirstedtRheinstars Köln feiern Kantersieg
Die Basketballer der Rheinstars haben erneut den Beweis ihrer Heimstärke erbracht – und das beim 105:66 (51:35) gegen die SBB Baskets Wolmirstedt auf äußerst souveräne Weise. „Das war ein sehr gelungener Abend. Ich bin froh, dass wir so eine Leistung gezeigt haben und stolz auf unser Team. Wir haben in der Woche nach der Niederlage in Bernau einige Veränderungen vorgenommen, die uns in der Offensive ganz gutgetan haben“, erklärte Trainer Stephan Baeck.
Nach einem ausgeglichen ersten Viertel (21:21) fiel die Entscheidung zugunsten der Gastgeber in den Minuten unmittelbar vor und nach dem Seitenwechsel. Innerhalb von zwei Minuten setzten sich die Kölner von 44:35 auf 54:35 (21.) ab. Es handelte sich um eine komfortable Führung, die die Rheinstars nicht nur mühelos verteidigten, sondern kontinuierlich erweiterten. Angeführt von Topscorer Ali Sow (33 Punkte) und Kapitän Rupert Hennen (20) brachten die Rheinstars ihre Dominanz weiterhin unerbittlich zur Geltung.
Nach 27 Minuten lagen 30 Punkte zwischen den Teams (77:47), sechs Minuten vor Schluss waren es 40 Zähler (95:55). „Am wichtigsten war für uns, dass wir als Team mit jedem einzelnen Spieler aufs Feld gekommen sind und Charakter gezeigt haben. Wir wollten unsere individuellen Duelle gewinnen. Dieser Verantwortung hat sich jeder Spieler eindrucksvoll gestellt“, bemerkte Baeck stolz. „Wolmirstedt ist keine schlechte Mannschaft und gerade in der Offensive haben sie viele Möglichkeiten. Deswegen können ausnahmslos alle mit ihrer Leistung sehr zufrieden sein.“
Dank des Erfolges haben die Rheinstars ihre Position in den Playoff-Rängen der Pro B Nord gefestigt. Am Freitag treten die Profis im letzten Match des Jahres 2022 zum rheinischen Derby bei den Dragons Rhöndorf an.
RheinStars Köln: Hennen (20/7 Assists/3 Steals), Sow (33/4 Assists/6 Steals), Pilipovic (5), Haufs (4), Ladjyn (1), Trierscheidt (2), Adenekan (2), Winkelnkemper, Schmidt (6), Bauer (15), Dujmovic (5), von Seckendorff (12/5 Assists.).