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BasketballRheinstars Köln überwinden beim Erfolg in Speyer viele Widerstände

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Rupert Hennen (Mitte) sorgte beim Erfolg in Speyer kurz vor Schluss für die erste Führung der Rheinstars Köln.

Beim 86:84 in Speyer gelingt den Kölner Basketballern der sechste Sieg im siebten Spiel.

Die Rheinstars haben es sich nicht leicht gemacht. Bevor sie sich beim 86:84 (40:43) in Speyer am Samstagabend den sechsten Sieg im siebten Saisonspiel der Pro B Süd gesichert hatten, mussten die Kölner Basketballer eine Reihe von Widerständen überwinden.

„Erst waren alle komplett unter ihren Möglichkeiten, zum Ende hat jeder seinen Beitrag geleistet“, erklärte Trainer Stephan Baeck. „Irgendwie scheint es, als ob wir dieses Jahr immer die harte Tour nehmen wollen. Und dann bekommen wir die auch, obwohl es durchaus anders sein könnte.“

Rheinstars Köln starten schwach in beide Halbzeiten

Im Gegensatz zum vergangenen Spiel gegen Erfurt, das die Kölner trotz eines starken Starts mit 92:93 nach Verlängerung verloren, fanden die Gäste vor 650 Zuschauern diesmal mühsam in die Partie. Aufgrund fehlender Aufmerksamkeit in der Defensive, mangelnder Konsequenz in der Offensive sowie eklatanter Unterlegenheit beim Rebound lagen die Rheinstars nach dem ersten Viertel mit 14:31 hinten.

Bis zur Halbzeitpause steigerte sich der Tabellenführer, wenn auch zunächst in erster Linie in der Verteidigung. Die Kölner erzwangen viele Ballverluste des Gegners, aus denen heraus sie selbst zu teils einfachen Punkten gelangten. Die Wurfquote ließ zwar weiterhin zu wünschen übrig, doch immerhin lag der Rückstand nach der ersten Halbzeit bei lediglich drei Punkten.

Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild wie zu Beginn der Partie. Erneut fand Speyer schneller zu seinem Spiel und erweiterte den Vorsprung kontinuierlich, bis sechs Minuten vor Schluss beim 65:79 nicht mehr viel für einen Kölner Erfolg sprach.

Doch die kleine Chance motivierte die Rheinstars zu einer großen Aufholjagd: In den verbleibenden Minuten gestatteten sie dem Kontrahenten keine Punkte aus dem Feld mehr, Speyer kam lediglich über Freiwürfe zu weiteren Zählern. Dank des erneut überragenden Kapitäns Rupert Hennen (27 Punkte/fünf Assists) erarbeiteten sich die Kölner 103 Sekunden vor Schluss beim 82:81 ihre erste Führung des Matches – gerade noch rechtzeitig, um sich den Auswärtssieg zu sichern und Platz eins zu behaupten.

Wenn eines haften bleiben sollte, dann hoffentlich bei allen, dass wir nur erfolgreich sein können, wenn wir hart und intensiv unsere Defense spielen. Alles andere kommt dann von alleine
Stephan Baeck, Trainer der Rheinstars Köln

„Wenn eines haften bleiben sollte, dann hoffentlich bei allen, dass wir nur erfolgreich sein können, wenn wir hart und intensiv unsere Defense spielen. Alles andere kommt dann von alleine“, resümierte Baeck. Am Samstag (16 Uhr, ASV-Halle/Olympiaweg) hat die Mannschaft in der Partie gegen Coburg die nächste Chance, sich zu beweisen.

RheinStars Köln: Remagen (4/5 Assists), Riddle (17/4 Dreier, 5 Assists), Michels, Hennen (27/4, 5 Assists), Lehmann, Kotieno, Lagab (9), Bernard (3), Rohwer (14/6 Rebounds), Wittmann, Lang, von Seckendorff (12/1).