Die vorletzte Auswärtsreise der Saison in der European League of Football (ELF) führt die Cologne Centurions gegen die Hamburg Sea Devis am Sonntag (16.30 Uhr) nicht wie erwartet in die Heinz-von-Heiden-Arena nach Hannover. Aufgrund des ramponierten Rasens in der im Volksmund „Niedersachsenstadion“ genannten Arena haben sich die „Seeteufel“ mit Fußball-Zweitligist Hannover 96 auf eine Verlegung der Partie ins Eilenriedestadion verständigt.

Football

Cologne Centurions müssen nach 7:57 gegen Paris ihre Playoff-Hoffnungen begraben

Von

Christoph Seher

Merken

Der Platztausch ist ein weiterer Mosaikstein in der unglücklich verlaufenen Spielzeit für die Sea Devils. Mit nur zwei Siegen aber schon acht Niederlagen liegen die Hanseaten auf dem sechsten und letzten Platz der Western Conference. Zumal die Mannschaft von Headcoach Matt Johnson in der vergangenen Woche beim Champion Rhein Fire mit 2:51 unterging, wollte sie die Fans aus dem Norden nun in der schmucken Fußballarena mit einem Erfolg gegen die Kölner versöhnen.

Cologne Centurions wollen sich rehabilitieren

Einen Erfolg wie beim 32:25 aus dem Hinspiel würden die Centurions derweil gerne am Sonntag wiederholen und sich für die schwache Leistung vom letzten Wochenende bei der 7:57-Pleite gegen Paris etwas rehabilitieren. Im sportlich bedeutungslosen Duell der Teams mit den beiden schwächsten Offensiv-Reihen der ELF-West ist jeder Ausgang denkbar. Die Mannschaft von Headcoach Jag Bal kann den zuletzt angeschlagenen Offensivspieler Daniel Luoma wieder einsetzen. Abwehrspieler Harrison Hobson, der erst in der Vorwoche nach einer Verletzungspause zurückgekehrt war, fällt allerdings erneut aus.