AboAbonnieren

Handballer sind geschwächtLongericher SC leidet unter der Grippewelle

Lesezeit 2 Minuten
Ein Handballtorwart lehnt sich an den Pfosten und blickt dem Ball entgegen.

Torhüter Philipp Ruch musste in dieser Woche mit dem Training pausieren.

Trainer Christian Stark muss gleich auf ein halbes Dutzend Akteure verzichten. Am Samstag geht es für den Drittlisten mit der Partie bei den Dragons in Schalksmühle weiter.

Zum Start der Rückrunde in der Dritten Bundesliga haben die Handballer des Longericher SC eigentlich allen Grund, sich gelassen und entspannt auf das Spiel bei der SGHS Dragons (Samstag, 19.30 Uhr, Sporthalle Halver) vorzubereiten. Der fünfte Platz zum Abschluss der Hinrunde sorgt auch bei Trainer Christian Stark für eine positive Grundstimmung, die die Personalsorgen vergessen lässt.

Dabei dezimierte seit Beginn der Woche die Grippewelle den Kader massiv: nicht weniger als ein halbes Dutzend Spieler erschienen wegen ihres Infekts am Montag nicht zum Training. „Sechs Feldspieler und zwei Torhüter waren anwesend, dann ist eine gezielte Vorbereitung nicht möglich“, sagte der LSC Coach.

Benni Richter, Dustin Thöne, Benni Lincks, Josha Rinke, Matthias Peters und Philipp Ruch waren nicht belastbar. Auch wenn der Gegner aus dem Sauerland in dieser Saison nach einem Trainerwechsel und dem Austausch von vier Leistungsträgern laut Stark noch nicht das Niveau der vergangenen Jahre erreicht habe, sei großer Respekt angebracht. „Knappe Spiele sind bei uns ja Programm. Ich hoffe nur, dass wir auch auswärts in der Schlussphase mal das nötige Glück haben“, so Stark.

Alles zum Thema Fußball-Bundesliga

FC-Frauen setzen auf hohes Tempo

Die Handballerinnen des 1. FC Köln erwarten in der Dritten Bundesliga nach einer zweiwöchigen Meisterschaftspause mit dem SV Germania Fritzlar einen unangenehmen Gegner (Samstag, 19.30 Uhr, Sporthalle Europaschule). Auf dem Papier ist das Aufgebot von Trainer Ingo Häußler als Tabellenzweiter klarer Favorit, schließlich haben die Gäste aus Hessen auf Rang zehn erst drei Punkte auf dem Konto.

„Fritzlar spielt gewöhnlich aggressiv und mit hohem Tempo, sie zu unterschätzen wäre ein großer Fehler“, warnte Häußler. Schlüssel zum Sieg sei die kämpferische Einstellung und ein höheres Tempo.

Fortuna-Frauen spielen zum Jahresausklang in Weiden

Die Handballerinnen von Fortuna Köln müssen im letzten Spiel dieses Jahres beim Tabellennachbarn HC Weiden antreten (Samstag, 19.45 Uhr, Sporthalle Würselen, Parkstr.). „Wir sind gewarnt, denn Weiden hat seine Heimstärke zuletzt mit zwei klaren Siegen gegen Königsdorf und Bonn bewiesen“, meinte Trainer Tobi Marquardt. Eine solide 6:0-Abwehr, schnelle Konter und dazu zwei wurfstarke Rückraumspielerinnen zeugen von der Qualität dieses Gegners. Bis auf Kreisläuferin Sophia Hülsmann ist das Aufgebot aus der Südstadt komplett.