Die Aktivitäten im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Köln sind fortan in der FC-Akademie gebündelt. Die Namensänderung sei das Ergebnis eines umfassenden Positionierungsprozesses, wie der Klub in einer Mitteilung erklärte.

„Der männliche und weibliche Nachwuchsfußball des 1. FC Köln hat jetzt einen eigenen Namen und schriftlich fixierte DNA. Mit der FC-Akademie wollen wir unserem hohen Ambitionslevel als Spitzen-Nachwuchsleistungszentrum in Deutschland Ausdruck verleihen, Potenziale im öffentlichen Auftritt heben und dadurch noch attraktiver für Spielerinnen und Spieler, Mitarbeitende und Partner werden“, sagt Lukas Berg, Bereichsleiter Nachwuchsfußball und Geschäftsführer Sportinternat. Von einem „wichtigen Meilenstein“ sprach in diesem Zusammenhang Nicole Bender-Rummler als Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball.

1. FC Köln hat die Vorbereitung aufgenommen

Der Positionierungsprozess umfasste in den vergangenen Monaten überdies weitere Ausbauschritte der Infrastruktur am Geißbockheim. Die Kabinen der männlichen Leistungsteams von der U 17 bis zur U 21 wurden kernsaniert und mit dem aus der Neuausrichtung abgeleiteten einheitlichen Erscheinungsbild neugestaltet. Der Umbau weiterer Kabinen und des Bürotrakts der Trainerinnen und Trainer sowie Mitarbeitenden der FC Akademie werden folgen, heißt es in der Veröffentlichung des 1. FC Köln.

Unterdessen haben die in der DFB-Nachwuchsliga vertretenen Jahrgangsmannschaften U19 und U17 wieder die Vorbereitung aufgenommen und bestreiten bereits am Wochenende erste Testspiele. Die U 19 um Cheftrainer Stefan Ruthenbeck trifft auswärts auf Borussia Dortmund (Samstag, 15 Uhr), während die U 17 mit Coach Manuel Hartmann den BVB am Geißbockheim (Samstag, 13 Uhr) zu Gast haben wird.

Den Klub in der Winterpause verlassen und somit nicht mehr Bestandteil der U19 sind Celil Kirli (Alemannia Aachen) und Nikita Kryvtsov (1. FC Saarbrücken). Derweil ist U-17-Spieler Assat Kotya-Fofana nunmehr in die U 19 aufgerückt. Der Innenverteidiger misst 1,96 Meter und ist für das Spiel im Abwehrzentrum prädestiniert. Das erste Pflichtspiel des neuen Jahres bestreiten die A-Junioren des 1. FC Köln am 2. Februar im Franz-Kremer-Stadion gegen den FC Bayern München. Weitere Gegner des 1. FC Köln sind der 1. FC Heidenheim, Chemnitzer FC, SV Werder Bremen und FC Schalke 04.

Seit Januar spielberechtigt für die U 17 des 1. FC Köln ist Leo Isufi. Der 16-jährige Deutsch-Nigerianer wechselte bereits im Sommer als Kapitän der U 16 von Werder Bremen nach Köln, konnte aufgrund der Transfersperre vom FC jedoch nicht registriert werden. Sozusagen als Leihgabe verbrachte Isufi die zurückliegenden Monate mit nur wenigen Pflichteinsatzspielen bei Borussia Lindenthal-Hohenlind, wo er in der U-19-Mittelrheinliga zum Einsatz kam. Er kann als Innenverteidiger und defensiver Mittelfeldspieler zum Einsatz kommen. „Leo ist ein athletischer Typ, der unseren Potenzialkader mit einem neuen Element ergänzen wird“, erklärte Manuel Hartmann.

Nachwuchsfußball

1. FC Köln trifft auf Bayern München und Schalke 04

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Gilberto Bruletti

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Die U 17 des 1. FC Köln hatte sich in ihrer Vorrundengruppe der DFB-Nachwuchsliga in souveräner Weise vor Mainz 05 und Kaiserslautern für die Bestenrunde qualifiziert. Das erste Pflichtspiel bestreitet der 1. FC Köln gegen den FC Augsburg (16. Februar). Die Franken werden von Jakob Strehlow trainiert, der Ruthenbeck einige Jahre assistiert hatte. Die weiteren Gegner für das Hartmann-Team in der sogenannten Liga A sind der VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt, 1. FC Kaiserslautern und Karlsruher SC.

Die jeweils vier Bestplatzierten der sechs Sechser-Gruppen qualifizieren sich in beiden Jahrgangs-Wettbewerben für das Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft. Dort geht es in den K.o.-Modus, in dem jeweils ein Spiel entscheidet.

Testspiele: 1. FC Köln U17 – Borussia Dortmund (Samstag, 13 Uhr), FC Schalke 04 – Viktoria Köln U17 (Samstag, 13 Uhr), Borussia Dortmund – 1. FC Köln U19 (Samstag, 15 Uhr).