Beim Südstadtklub haben sich eine Reihe von Spielern als Ersatz für Angreifer Marvin Iskra angeboten.
U 23 in der MittelrheinligaSC Fortuna Köln genießt seinen guten Ruf
Die beiden Kölner Klubs in der Fußball-Mittelrheinliga haben am vergangenen Wochenende die Vorbereitung auf die Rückrunde begonnen. Die U 23 von Fortuna Köln und der FC Pesch müssen um den Klassenerhalt bangen.
Die Voraussetzungen im Kampf gegen den Abstieg sind allerdings unterschiedlich. In der Südstadt konnte Trainer Bogdan Komorowski seine Arbeit etwas entspannter aufnehmen, der Abstand zur gefährdeten Zone beträgt für die Fortuna auf Rang elf immerhin vier Punkte. Das gilt allerdings unter der Annahme, dass es am Saisonende maximal drei Absteiger geben wird.
Problematisch ist jedoch, dass sich der beste Torschütze Marvin Iskra verabschiedet hat. „Wir haben wohl einen guten Namen und können uns über die Zahl der Testspieler bei den ersten Übungseinheiten nicht beklagen“, sagt Teammanager Stefan Kleefisch.
Er bestätigt, dass der Kader bis zum Monatsende eventuell noch um ein bis zwei Spieler ergänzt werden soll. Zum Auftakt war das Aufgebot komplett und fit, ein Quartett stand sogar schon voll im Saft: Philipp Höffler, Nicholas Simpson, Leo Camara und Joel Akbo hatten zuvor mit den im Februar in der Regionalliga startenden Profis trainiert und wurden dort auch in den Testspielen gegen Uerdingen, Saarbrücken und Königsdorf eingesetzt.
Dass die Fortuna noch einen gleichwertigen Ersatz für Iskra findet, will der Teammanager nicht ausschließen. „Wir haben zuletzt schon einmal für alle völlig überraschend mit Gjorgji Antoski eine kapitale Verstärkung aus dem Hut gezaubert. Bedarf haben wir jedenfalls noch im Angriff und in der Abwehr“, betont Kleefisch. Am Samstag ist um 15 Uhr das erste Testspiel am Südstadion gegen den 1. FC Monheim (Oberliga Niederrhein) geplant.