Trotz der Niederlage ist Trainer Jimmy Czimek zufrieden mit seinem Team.
1:3 der Volleyballerinnen gegen BorkenTeam DSHS Köln rutscht auf den siebten Platz
Nach der dritten Niederlage in Folge stehen die Zweitliga-Volleyballerinnen des Teams DSHS Snowtrex Köln in der Nord-Staffel nur noch auf dem siebten Platz. Für die Meisterinnen von 2017 und 2018, die sich jüngst als einer der ersten Klubs zur eingleisigen Zweiten Bundesliga Pro 2023/24 bekannten, keine zufriedenstellende Momentaufnahme.
In Anbetracht des Ausfalls mehrerer Leistungsträgerinnen konnte Jimmy Czimek nach dem 1:3 (21:25,25:17,20:25,22:25) gegen die Skurios Volleys Borken aber kein schlechtes Wort verlieren: „Wir hatten das Ziel, dem designierten Meister Borken möglichst lange Paroli zu bieten und vielleicht für eine Überraschung zu sorgen“, meinte der Heimtrainer.
Nach den beiden 0:3-Niederlagen gegen Stralsund und Dingden strotzten die Junkersdorfer Damen in ihrer heimischen Halle 22 nicht vor Selbstvertrauen. „Wir wollten eine tolle, packende, sehenswerte Partie für die Zuschauer zeigen. Das ist uns in meinen Augen gelungen“, lobte Czimek seine Spielerinnen und fuhr fort: „Jeder, der beim Spiel dabei war, fand es sehenswert und hat zwei Mannschaften auf Augenhöhe gesehen.“
Alles zum Thema Fußball-Bundesliga
- „Nicht den halben Kader auswechseln“ FC-Sportchef Keller bestätigt Winter-Transfers und gibt Ausblick
- Basketball Rheinstars Köln bleiben nach souveränem Sieg Spitzenreiter
- Ex-Profi auf Platz reanimiert Adam Szalai meldet sich nach Zusammenbruch aus dem Krankenhaus
- Frauenfußball 1. FC Köln steht nach Debakel bei Eintracht Frankfurt gegen Werder Bremen in der Pflicht
- Unheilbar kranker Torwart Krebsinitiative erhält nach Benefizspiel mit Georg Koch 10.000 Euro
- Handball-Bundesliga Gudjon Valur Sigurdsson bleibt beim VfL Gummersbach
- Frauenfußball Bayer 04 Leverkusen will seine Erfolgsserie ausbauen
Für seine Mannschaft sei das ein „tolles Kompliment“. Nach dem verlorenen ersten Satz schwangen sich die Gastgeberinnen im Müngersdorfer Sportpark auf zum Satzerfolg. Angetrieben von bester Karnevalssamstagsstimmung mit bunten Kostümen und kölscher Musik gewannen Franziska Kalde und ihre Teamkolleginnen den zweiten Durchgang mit 25:17. Die Mittelblockerin wurde von Stralsund später zur M.V.P. gewählt und zog trotz der Niederlage ebenfalls ein positives Fazit: „Das war ein ganz besonderes Heimspiel mit fantastischer Karnevalsstimmung.“
Auch wenn die Tabellenführerinnen dem Druck des Czimek-Teams immer wieder mit den richtigen Antworten begegneten und deswegen die Sätze drei und vier standesgemäß für sich entschieden, konnte das Stralsund-Spiel positiv abgehakt werden. Am Wochenende nach Karneval können die Volleyballerinnen von der Deutschen Sporthochschule durchatmen und sich auf das prestigeträchtige Derby am 4. März beim TSV Bayer 04 Leverkusen vorbereiten.