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TennisVersöhnlicher Abschluss und ein wenig Aufstiegs-Hoffnung für RW Köln

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ATP, Tennis Herren Challenger Francavilla Al Mare Raphael Collignon during the quarterfinal of the ATP Challenger in Francavilla al Mare Francavilla al Mare Italy PUBLICATIONxNOTxINxFRA Copyright: xMarcoxZacx originalFilename:zac-notitle230512_npR6q.jpg

Der Belgier Raphael Collignon war erfolgreich für Köln im Einsatz.

Mit Heimsiegen haben die Tennis-Herren des Kölner THC Stadion RW die Zweitliga-Saison abgeschlossen und dürfen auf einen nachträglichen Aufstieg hoffen.

„Das war ein runder Abschluss“, freute sich Sussan Karimi nach den beiden gewonnenen Heimspielen am Saisonende der 2. Tennis-Herren-Bundesliga, Nord. Die Teammanagerin des Kölner THC Stadion RW merkte im gleichen Atemzug aber auch an: „Es ist super bitter, dass wir nach so vielen hohen Siegen doch Aachen zur Meisterschaft gratulieren mussten. Die Qualität in der Mannschaft stimmt und wir sind froh, dass wir unseren Zuschauern wenigstens einige verletzte Spieler präsentieren konnten.“

Die Rede war von Laurant Lokoli aus Frankreich und dem Belgier Raphael Collignon. Beim 8:1-Sieg gegen den TC BW Berlin am Freitag holte Ersterer ein Einzel gegen Vaclav Safranek im Champions-Tiebreak (6:4, 6:7, 10:7) und ein Doppel mit Francesco Forti. Collignon zog gegen Jonas Hartenstein den Kürzeren (6:1, 6:7, 8:10), gewann aber das Paar-Match mit Florian Broska.

Die beiden ehemals Verletzten trugen also ihren Teil zum klaren Heimsieg gegen die Hauptstädter bei. Genauso deutlich verlief das finale Saisonspiel am Sonntag. Auch die Regenunterbrechung und der Wechsel in die Halle konnte die Müngersdorfer gegen den THC Brühl nicht aus dem Takt bringen.

Ein wenig Rest-Hoffnung auf den Aufstieg

Nach dem 8:1 bedauerte Karimi einerseits die beiden entscheidenden 4:5-Niederlagen, Mitte Juli gegen Ohligs und Aachen, nannte für den Zweiten der Abschlusstabelle aber auch eine andere Option zum Sprung in die 1. Liga. „Vielleicht läuft es günstig für uns und eine Mannschaft zieht zurück. Dann könnten wir am Grünen Tisch aufsteigen.“