Bis zum sicheren Klassenerhalt benötigen die Oberliga-Basketballer noch einige Siege.
BasketballDer Leichlinger TV ist noch nicht aus dem Schneider

Frank Baum, Trainer des Leichlinger TV
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Der klare Sieg am letzten Wochenende gegen das abgeschlagene Schlusslicht aus Hilden hat den Oberliga-Basketballern des Leichlinger TV gutgetan. Nachdem das Team von Headcoach Frank Baum so gut in die Saison gestartet war, musste es einige personelle Ausfälle verkraften und verlor mehr und mehr an Boden in der Liga. Vor dem Duell beim Tabellendritten TuS BW Königsdorf warnt Co-Trainer Björn Jakob vor einem weiteren Abrutschen in den Tabellenkeller.
„Wir brauchen noch ein paar Siege, um den Abstand zum drittletzten Platz sicher zu gestalten. Das muss uns klar sein. Je früher wir diese Siege holen, desto besser“, so Jakob, der weiß, dass seine junge Mannschaft an einem guten Tag gegen nahezu jeden Gegner gewinnen kann, an einem schlechten Tag allerdings auch gegen alle verlieren kann. „Wir sind nicht mehr so konstant wie am Anfang der Saison, aber die Jungs geben weiterhin ihr Bestes“, erklärt der Coach.
Fast Break Leverkusen will sich noch nicht mit dem Aufstieg beschäftigen
Derweil wollen sich die Basketballer des SC Fast Break Leverkusen noch nicht um das Thema Aufstieg kümmern. Noch sind sechs Partien zu absolvieren und noch reicht der Vorsprung der Steinbücheler nicht aus, um den Sprung in die 2. Regionalliga festmachen zu können. Sven Hartmann, der zur Zeit Thomas Deuster als Headcoach vertritt, verweist auf die Erfahrungen aus dem letzten Jahr, als Fast Break unglücklich im Dreiervergleich am Aufstieg scheiterte.
„Damals sah es zunächst ganz gut für uns aus, bevor es am Ende doch nicht gereicht hat. In drei Wochen sind wir wohl schlauer, wenn wir die Begegnungen mit Königsdorf und Hürth gespielt haben. Vorher werden wir uns nicht mit dem Thema beschäftigen, sondern uns von Spiel zu Spiel bewegen“, erklärt Hartmann. Seine Mannschaft muss am Samstag zur DJK SW Köln 2, „das ist kein schlechtes Team. Zudem spielen wir auswärts, das ist immer etwas Anderes als daheim“, so Hartmann.