Die Mannschaft von Trainer Thomas Deuster will mit einem weiteren Erfolg ihre Chancen auf den Sprung in die 2. Regionalliga wahren.
BasketballFast-Break Leverkusen misst sich im Duell der Aufstiegsaspiranten mit BG Köln
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links: Moritz Kremke (Fast Breack)
mitte: Jesse Haberland (Leichlingen)
Foto: Uli Herhaus"
Moritz Kremke (links) hofft mit Fast-Break Leverkusen auf den nächsten Erfolg.
Copyright: Uli Herhaus
Im ersten Aufeinandertreffen mit der BG Köln sah es für Fast-Break Leverkusen lange Zeit düster aus. Mit 48:68 lagen die Basketballer 30 Minuten zurück; es deutete sich für das Team von Trainer Thomas Deuster in der Oberliga eine herbe Niederlage an. Doch am Ende rissen sich die Steinbücheler zusammen, fanden besser ins Spiel und unterlagen „nur“ noch mit 76:83.
„Wir hatten damals ein paar Probleme mit diesem starken und erfahrenen Gegner. Köln will aufsteigen, so wie ich es gehört habe. Daher erwarten wir auch am Samstag einen sehr motivierten Kontrahenten“, erklärt Deuster, dessen Mannschaft zwei Niederlagen weniger auf dem Konto hat als die BGK.
Nach dem klaren Sieg in Leichlingen werden die Steinbücheler sicherlich mit noch mehr Selbstvertrauen in die Partie gehen, die um 19 Uhr in der Halle an der Heinrich-Lübke-Straße beginnt. Selbst hat Fast-Break den Aufstieg auch noch im Visier, „aber wir haben uns intern darauf verständigt, dass wir von Spiel zu Spiel weitersehen, jede einzelne Begegnung annehmen und konzentriert angehen“, so Deuster.
Leichlinger TV ist personell arg gebeutelt
Der Leverkusener Ligarivale Leichlinger TV ist derzeit personell arg gebeutelt. Es gibt Langzeitverletzte (Yul Kühne, Nic Zeihen), Langzeitabwesende (Julius Schulz) und Spieler, die aufgrund ihrer beruflichen Verpflichtungen nur eingeschränkt trainieren können (Jesse Haberland). Hinzu kommen weitere Spieler, die aktuell fehlen oder länger auszufallen drohen.
Bei Nick Peters, dem knapp 2,10 Meter großen Neuzugang, der bereits zuvor mal kurz das Trikot des LTV getragen hatte, lag nach seiner Knieverletzung, die er sich bei seinem Debüt am vergangenen Samstag zugezogen hatte, noch keine Diagnose vor. Es steht aber zu befürchten, dass Peters länger ausfällt.
Daher geht Frank Baum, der Coach der Blütenstädter, nicht wirklich optimistisch ins nächste Spiel bei den Dragons Rhöndorf II. „Es wird nicht einfacher für uns. Wir können momentan nur reduziert trainieren, ein fünf gegen fünf ist nicht möglich. Glücklicherweise haben wir eine sehr gute Vorrunde absolviert, von der wir nun zehren können. Außerdem haben jetzt weitere junge Spieler die Chance, heranzureifen“, so Baum.