Die Mannschaft von Trainer Thomas Deuster gilt nicht zuletzt wegen ihrer Siegesserie gegen BG Bonn als Favorit.
BasketballFast-Break will im Aufstiegskampf für eine Vorentscheidung sorgen
Von Michael Zeihen
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Tim Dahmen (vorne) strebt mit Fast-Break Leverkusen den nächsten Sieg an.
Copyright: Uli Herhaus
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Entscheidend für den Ausgang der Meisterschaft in der Basketball-Oberliga ist das Duell zwischen Fast-Break Leverkusen und der BG Bonn am Samstagabend (19 Uhr, Halle Heinrich-Lübke-Straße) sicherlich noch nicht. Dafür stehen noch zu viele Partien aus. Aber eine kleine Vorentscheidung könnte schon fallen. Vor allem dann, wenn Fast-Break das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer aus Steinbüchel und dem Ligazweiten aus der ehemaligen Bundeshauptstadt für sich entscheidet.
Das Team von Trainer Thomas Deuster gilt angesichts seiner Siegesserie als Favorit, doch dafür kann sich der Leverkusener Basketball-Traditionsklub nichts kaufen. „In der Oberliga gibt es viele Spiele, die wie Wundertüten sind. Unser Gegner aus Bonn steht nicht umsonst auf dem zweiten Platz; diese Mannschaft verfügt über eine gute Mischung aus routinierten und guten, jungen Spielern“, so Deuster.
Über diese Mischung verfügt sein Team aber auch. Zuletzt kamen neben Top-Scorer Adrian Brückmann auch noch andere Akteure wie Tim Dahmen, Christos Deligiannoudis, Lukas Klein oder Moritz Kremke stark zur Geltung. Das macht den Tabellenführer schwer ausrechenbar. So soll es am Samstagabend auch gegen Bonn sein, „denn ich hoffe, wir werden wieder mit voller Kapelle antreten können“, erklärt Deuster.
Personalsorgen verursachen konditionelle Probleme beim Leichlinger TV
Beim Nachholspiel in Köln legten die Oberliga-Basketballer des Leichlinger TV eine grandiose erste Hälfte hin, führten zur Pause klar. Doch nach dem Seitenwechsel lief für das personell arg ausgedünnte Team nichts mehr zusammen. Die lediglich acht Akteure von Trainer Frank Baum brachen zusammen. Oder auch auseinander. Auf jeden Fall erzielten die Spieler nur noch zwölf Punkte in 20 Minuten – zu wenig, um den Pausenvorsprung zu verteidigen.
„Wir haben in dieser kleinen Besetzung ein konditionelles Problem. Daran jetzt noch intensiv zu arbeiten, macht angesichts des schon weit fortgeschrittenen Saisonverlaufs nur noch wenig Sinn. Dennoch muss es jetzt im Duell mit dem TuS Hilden unser Ziel sein, dieses Spiel zu gewinnen“, erklärt Baum vor dem Duell am Samstag (19 Uhr, Halle der Sekundar-Schule) mit dem bislang sieglosen Tabellenletzten.