AboAbonnieren

BasketballFehlstart des Leichlinger TV – Adrian Brückmann überragt bei Sieg von Fast-Break Leverkusen

Lesezeit 2 Minuten
21.09.2024, Basketball-Leichlinger TV - BG Köln

links: Ryan Viehring (Köln)
rechts: Julius Schulz (Leichl)

Foto: Uli Herhaus

Julius Schulz (rechts) musste mit dem Leichlinger TV eine Niederlage hinnehmen.

Während sich der LTV der BG Köln mit 67:89 geschlagen geben muss, gewinnt das Team von Thomas Deuster mit 79:69 in Hürth.

Missglückter Saisonstart für die Oberliga-Basketballer des Leichlinger TV. Ohne Center Torsten Pokar standen die Leichlinger größenmäßig auf verlorenem Posten gegen die BG Köln und mussten sich mit 67:89 (42:46) geschlagen geben. Vor knapp 100 Zuschauern sah es in der Halle der Sekundarschule nach den ersten beiden Vierteln noch gar nicht so schlecht für die Gastgeber aus. Auch beim 55:66 nach 30 Minuten war noch ein Sieg möglich, doch im letzten Viertel lief nicht mehr viel zusammen. Mit 13:20 ging der Schlussabschnitt und damit auch der Sieg an den Gegner aus der Nachbarstadt.

Mitentscheidend: Der LTV traf nur zwei Dreier, Köln dagegen neun. Wenn die Dreier bei einem physisch unterlegenen Team nicht fallen, wird es schwer, zu einem Erfolg zu kommen.

„Die Jungs müssen weiter lernen und körperlicher besser dagegenhalten. In der Oberliga wird nun mal körperlicher gespielt“, fasste Co-Trainer Björn Jakob zusammen.

Leichlinger TV: Haberland (20), Froehlich (15), Holtzschneider (14), Schulz (4), Behrens (4), Kühne (3), Behrmann (2), Goussianis (2), Reinich (2), Bosdorf (1), Müller, Elberding.

Dagegen feierte Fast-Break Leverkusen einen gelungenen Saisonstart. Beim Hürther BC setzte sich das Team von Thomas Deuster mit 79:69 (36:33) durch. In den ersten beiden Vierteln präsentierten sich die Steinbücheler nervös, produzierten viele Ballverluste. Da es den Gastgebern aber ähnlich erging, konnte Fast-Break nach dem ersten Viertel (21:18) und zur Halbzeit (36:33) mit einer knappen Führung weiterarbeiten.

„Nach dem Seitenwechsel haben wir uns dann aber viel besser konzentriert, die Fehleranzahl verringert und den Ball auch besser laufen lassen“, stellte Deuster anschließend zufrieden fest. Center Adrian Brückmann war mit 28 Zählern bester Werfer seines Teams; Tim Dahmen (19) punktete ebenfalls zweistellig.

Fast-Break Leverkusen: Brückmann (28), Dahmen (19), Zimmermann (9), Krempke (8), Kruglov (6), Foth (5), Forreiter (2), Lorenz (2).