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BasketballGabriel de Oliveira verlässt die Giants

Lesezeit 2 Minuten
22.01.2023, Basketball-Bayer Giants-Düsseldorf

links: Gabriel de Oliveira (Bayer)

Foto: Uli Herhaus

Gabriel de Oliveira (links) spielt demnächst für Koblenz.

Der 25-Jährige kehrt Leverkusen den Rücken und wechselt zu Koblenz in die ProA.

Es ist letztlich keine Überraschung, dass Gabriel de Oliveira in der kommenden Saison nicht mehr für die Bayer Giants auflaufen wird – entgegen mancher Vermutungen im Internet. Die Giants vermelden offiziell den Abgang des Centers, der erst während der vergangenen Basketball-Spielzeit in Leverkusen aufgeschlagen war.

De Oliveira gewann mit seiner energievollen Spielweise die Herzen der Fans; gerne hätten ihn die Giants-Verantwortlichen weiter im Bayer-Trikot gesehen. Doch der 25-Jährige hatte zuletzt erst den Weg von der BBL in die Pro A angetreten, ein weiterer Abstieg in die Pro B hätte nicht gepasst.

Dejan Kovacevic vor dem Abschied

Zudem lagen ihm verschiedene Angebote vor, auch aus der Pro A. Für eine dieser Offerten entschied sich de Oliveira. Wie aus Koblenz zu hören war, schließt sich der 2,05 Meter lange Center dem Pro-A-Aufsteiger an.

Hansi Gnad entlässt den Schlaks mit warmen Worten: „Das ist schon ein schmerzhafter Verlust für die gesamte Organisation. Ich war im Januar unheimlich froh, dass sich Gabriel für unser Programm entschieden hat und ich ihn als Sportler und auch als Menschen kennenlernen durfte. Alles in allem bin ich sehr begeistert von ihm. Er arbeitet hart an sich auf dem Feld und ist charakterlich ein super Kerl“, erklärt Leverkusens Headcoach.

„Ich bin mir sicher, dass er noch für uns spielen würde, wenn wir den Klassenerhalt geschafft hätten. Für ihn wird die Tür in Leverkusen immer offenstehen und wer weiß, was die Zukunft mit sich bringt. Ich wünsche ihm alles erdenklich Gute.“

Vielleicht wird bald der nächste Abgang der Giants verkündet, ebenfalls, wie bei de Oliveira, keine Überraschung. Dejan Kovacevic wird mit den Gießen 46ers in Verbindung gebracht. Ob an diesem Gerücht etwas dran ist, wird man wohl in naher Zukunft erfahren.