Die Bundesliga-Basketballerinnen aus Leverkusen müssen im letzten Spiel des Jahres eine Niederlage verkraften.
BasketballWings Leverkusen laufen in Halle einem Rückstand hinterher und verlieren 67:73
Das Ziel, Punkte aus Halle an der Saale mitzubringen, konnten die Orthomol Wings Leverkusen am Sonntagabend nicht verwirklichen. Sie unterlagen mit 67:73 (33:44). Das Egebnis deutet auf ein knappes Spiel hin, was im Großen und Ganzen auch zutrifft. Allerdings führten die Gäste aus dem Rheinland kein einziges Mal, liefen von Beginn an einem Rückstand hinterher.
Nach etwas mehr als zwei Minuten musste Wings-Coach Boris Kaminski schon die erste Auszeit nehmen, da seine Schützlinge 2:11 zurücklagen. Mit einem 9:2-Lauf in der Schlussphase des ersten Viertels verkürzten die Leverkusenerinnen auf 21:26. Kurz darauf hieß es 23:32, ehe die Wings erneut herankamen (33:37), um zur Halbzeit jedoch wieder mit mehr als zehn Zählern in Rückstand zu liegen.
Im dritten Viertel spielte Leverkusen stark auf, holte sich diese zehn Minuten mit 17:10 und hatte beim 50:54 Aussichten, die Partie noch zu drehen. Ein 1:10-Run zu Beginn des Schlussviertels, der zum 51:64 führte, brachte dann aber früh die Entscheidung, da die Wings, die ohne Lea Wolff antreten mussten, diesen Rückstand nicht mehr aufholen konnten.
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Letztlich war es aber wieder eine zu schlechte Trefferquote, die einen Erfolg Leverkusens verhinderte. Co-Trainer Patrick Reusch belegte dies mit Zahlen: „Wir haben 21 Offensiv-Rebounds geholt, hatten 18 Würfe mehr als Halle, haben aber aus der Zweierdistanz nur 35 Prozent getroffen. Halles Prozentsatz lag doppelt so hoch.“
Orthomol Wings Leverkusen: Mihalko (16), Kvederaviciute (13), Tamutyte (12), Walker (10), Koop (7), Scales (4), Kröger (3) Kröner (2), Huppertz, Kerluku (n.e.).