Comeback bei den Elfen: Der Frauen-Handball-Bundesligist Bayer Leverkusen hat die Verpflichtung von Annika Ingenpaß zur kommenden Saison bekannt gegeben. Die 26-jährige Kreisläuferin wechselt vom Liga-Konkurrenten HSG Bad Wildungen zurück in die Chemiestadt.

Ingenpaß spielte bis 2014 für die Nachwuchsteams der Elfen, wurde 2013 und 2014 Deutsche Meisterin mit der A-Jugend. Danach verließ sie den Verein jedoch, es folgten Stationen unter anderem bei Borussia Dortmund, dem TuS Metzingen und zuletzt seit 2018 bei den Vipers, mit denen Ingenpaß in einem Monat noch auf ihren neuen Verein treffen wird.

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Daniel Mertens

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„In Leverkusen freue ich mich auf eine junge und hungrige Mannschaft, die nicht zuletzt in dieser Saison eine beeindruckende Entwicklung genommen hat. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, die sportlichen Ziele der Werkselfen zu erreichen“, kommentiert Ingenpaß ihren Wechsel. Ihr neuer Trainer Johan Petersson ist auch angetan: „Annika gehört auf ihrer Position zu den besten Spielerinnen der Liga. Sie wird uns mit ihrer Spielweise und Routine sofort weiterhelfen und ist in unserer Planung natürlich eine Schlüsselspielerin für die Zukunft.“

Leverkusen spielt am Samstagabend in Metzingen

Doch vor der Zukunft liegt die Gegenwart und die beschert den Elfen am Samstagabend (19.30 Uhr) ein Auswärtsspiel beim TuS Metzingen. Leverkusen geht beim Tabellen-Fünften klar aus der Außenseiterrolle an den Start. Mariana Ferreira Lopes und Jennifer Souza fallen weiterhin verletzt aus. Viola Leuchter, Mareike Thomaier, Ariane Pfundstein und Pia Terfloth kehren jedoch in den Bayer-Kader zurück. Petersson gibt sich selbstbewusst: „Die TusSies sind zwar daheim eine Macht, aber im Hinspiel hat auch keiner mit unserem Sieg gerechnet.“ Anfang Oktober gelang den Elfen ein 26:22.