Das Debakel fiel am Ende kleiner aus als zunächst befürchtet. Trotzdem stand für die Bezirksliga-Fußballer des SV Bergfried Leverkusen eine 2:7 (0:6)-Niederlage bei Eintracht Hohkeppel II. „Wenn wir dieses Spiel zweistellig verlieren, seht ihr im Training drei Wochen keinen Ball mehr“, hatte sich Hannes Diekamp seine Aufsteiger nach sechs Gegentreffern in der ersten Halbzeit zur Brust genommen.

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Gilberto Bruletti

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Diese Kabinen-Androhung fruchtete, immerhin gewannen die Gäste Durchgang zwei mit 2:1. Kaufen konnten sich die Leverkusener dafür aber nichts mehr. „Wir sind sogar gut ins Auswärtsspiel reingekommen“, berichtete Diekamp vom katastrophalen Start, „dann kassieren wir vier Gegentreffer innerhalb von zehn Minuten und das Spiel ist eigentlich gelaufen“.

Tatsächlich hatten Hohkeppels Behadil Sabani mit einem frühen Doppelpack (7., 9.), Dennis Weis (14.) und Sam Kirschsieper (16.) den Bergfrieder Stecker früh gezogen. „In der zweiten Halbzeit haben wir dann Zweikämpfe geführt, wie man sie führen muss und prompt lief es besser“, berichtete der SV-Coach über Till Jubers Tore (48., 63.) und weiteren Verbesserungen in allen Mannschaftsteilen.