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BezirksligaSV Bergfried Leverkusen kassiert höchste Heimniederlage der Saison

Lesezeit 2 Minuten
29.10.2023,-Fussball-Bergfried Leverkusen-S.W.Kööln

TR: Hannes Diekamp (Leverkusen)

Foto: Uli Herhaus

Hannes Diekamp, Trainer des SV Bergfried Leverkusen. 

Eigentlich wollten sie die Topteams der Fußball-Bezirksliga angreifen. Nach dem 0:5 (0:2) im Heimspiel gegen Germania Zündorf herrschte aber Ernüchterung bei Hannes Diekamp und seinen Spielern. 

Eine Woche zum Vergessen erlebten die Bezirksliga-Fußballer des SV Bergfried Leverkusen. Nachdem sie im Pokal gegen Lindenthal-Hohenlind ausgeschieden waren, verloren sie auch ihr Punktspiel gegen Germania Zündorf mit 0:5 (0:2).

Ich habe schon beim Warmmachen gespürt, dass den Jungs die Lockerheit und auch die Intensität fehlen
Hannes Diekamp, Trainer des SV Bergfried Leverkusen

„Ich habe schon beim Warmmachen gespürt, dass den Jungs die Lockerheit und auch die Intensität fehlen“, sagte Hannes Diekamp nach der höchsten Heimniederlage der Saison. Auf dem Kunstrasen am Höferweg hatte zwar Till Juber die erste Großchance, vergab sie allerdings (23.). Wenig später erwischte Pascal Cerqueira-Pires das Heimteam nach einer Ecke auf dem falschen Fuß und stellte auf 0:1 (27.). „Als wir dann auch noch einen langen Ball schlecht verteidigen und in der Nachspielzeit der ersten Hälfte das 0:2 kriegen, waren wir psychologisch schon getroffen“, gab Diekamp bei Kacper Jureks Tor zum Pausenstand zu (45.+1).

Nach dem Seitenwechsel machten es seine Spieler zunächst besser und hatten einige Halbchancen. Ein Ballverlust wurde von Zündorf dann aber eiskalt bestraft. „Der Gegner war im Umschaltspiel gut und brutal effektiv vor dem Tor“, lobte der Leverkusener die auf Platz neun rangierenden  Gäste. Beni Kiwala (62.), Daniel Noworolnik (65.) und Mohamed Mastur (67.) stellten ihre Treffsicherheit unter Beweis und ermöglichten der Germania einen Coup beim Tabellenfünften.

„Weil Hohkeppel II nur Unentschieden gespielt hatte, wollten wir eigentlich an den Tabellendritten heranrücken“, so Hannes Diekamp abschließend. „Jetzt geht die Welt aber auch nicht unter, wir schauen nach unserem guten Start in 2025 nicht nach unten, sondern nur auf das nächste Spiel gegen SW Köln“.