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FrauenfußballBayer 04 kündigt harten Kampf gegen Freiburg an

Lesezeit 2 Minuten
Elisa Senß Bayer 04 Leverkusen, 06 im Zweikampf mit Lisa Doorn TSG Hoffenheim, 14, GER, TSG 1899 Hoffenheim vs Bayer 04 Leverkusen, Fussball Google Pixel Frauen Bundesliga, 3. Spieltag, Saison 2023/2024, 09.10.2023 DFB regulations prohibit any use of photographs as image sequences and/or quasi-video GER, TSG 1899 Hoffenheim vs Bayer 04 Leverkusen, Fussball Google Pixel Frauen Bundesliga, 3. Spieltag, Saison 2023/2024, 09.10.2023 Hoffenheim *** Elisa Senß Bayer 04 Leverkusen, 06 in a duel with Lisa Doorn TSG Hoffenheim, 14 , GER, TSG 1899 Hoffenheim vs Bayer 04 Leverkusen, Football Google Pixel Womens Bundesliga, Matchday 3, Season 2023 2024, 09 10 2023 DFB regulations prohibit any use of photographs as image sequences and or quasi video GER, TSG 1899 Hoffenheim vs Bayer 04 Leverkusen, Football Google Pixel Womens Bundesliga, Matchday 3, Season 2023 2024, 09 10 2023 Hoffenheim Copyright: xEibner-Pressefoto/Memmlerx EP_MMR

Hart an der Gegenspielerin: Leverkusens Kapitänin Elisa Senß (Mitte) gegen die Hoffenheimerin Lisa Doorn

In der Frauen-Bundesliga ist am Sonntagabend der SC Freiburg zu Gast in Leverkusen.

Irgendwo zwischen Stolz und Ärger bewegten sich die Gefühle der Fußballerinnen von Bayer 04 zu Beginn der Woche. Das 2:2 am Montagabend bei der TSG Hoffenheim hatte die Erkenntnis beschert, auch gegen den Tabellenvierten der Vorsaison und damit einen der Großen der Branche mithalten zu können.

Dass man sich nach einem zwischenzeitlichen 2:0 unter anderem aufgrund eines von Nikola Karczewska verschossenen Elfmeters um zwei Punkte gebracht hatte, wirkte jedoch als Stimmungskiller. Mit dem Elfmeter hätte man wohl alles klarmachen können, meinte auch Bayer-Trainer Robert de Pauw.

Andererseits wies er darauf hin, dass seine Elf angesichts der gegnerischen Überlegenheit in der Schlussphase durchaus noch hätte verlieren können. Es blieb beim Konjunktiv und inzwischen geht der Blick voraus.

Dem Montagabend-Spiel in Sinsheim folgt ein Sonntagabendspiel gegen den SC Freiburg (18.30 Uhr, Haberland-Stadion). Mit den ungewöhnlichen Anstoßzeiten hat der Niederländer auf der Leverkusener Bank sich jedoch bereits arrangiert. „So etwas gehört zum modernen Fußball dazu und kann der Aufmerksamkeit für unseren Sport helfen“, hat de Pauw unlängst erklärt.

Bayer 04 mit guter Bilanz gegen den SC Freiburg

Aufmerksamkeit in eigener Sache brächte zweifellos ein Dreier. Die Bilanz der zurückliegenden Duelle spricht für Bayer 04. Fünf der letzten acht Partien gingen an die Rheinländerinnen, hinzu kam ein Unentschieden.

Dabei gehört der SC Freiburg seit dem Aufstieg 2011 zum gehobenen Mittelmaß der Liga. Die beste Platzierung war der dritte Platz im Jahr 2018. Seitdem schloss das Team aus dem Breisgau die Serie stets als Sechster oder Siebter ab.

Das klingt nach biederem Durchschnitt. Doch die Verantwortlichen des SC setzen durchaus auf Emotionen. Nachdem ihre Mannschaft jüngst aus einem 0:1-Rückstand einen 2:1-Sieg gegen den SV Werder Bremen gemacht hatte, erklärte Freiburgs Trainerin Theresa Merk das Plus an Emotion und Leidenschaft in der zweiten Halbzeit zum entscheidenden Faktor für den Sieg.

Leverkusen weiter ohne Lara Marti und Loreen Bender

Wer sich de Pauws Worte nach dem Hoffenheim-Spiel in Erinnerung ruft, darf ein kurzweiliges Match zweier couragierter Teams erwarten. „Wir kämpfen hart füreinander, bis zum Schluss und auch, wenn es Gegenwind gibt“, hat der Niederländer betont.

Bayer 04 kann nahezu in Bestbesetzung antreten. Nur die beiden Langzeitverletzten Lara Marti (Muskelfaserriss) und Loreen Bender (Schambeinentzündung) müssen passen.