Auch die Opladener Drittliga-Handballer können sich in fremder Halle durchsetzen.
HandballBergische Panther feiern den ersten Auswärtssieg
Die Rückfahrt der Bergischen Panther aus Friesenheim verlief am Samstagabend in bester Stimmung. Der Grund? Die Panther hatten bei der mHSG Friesenheim-Hochdorf II beim 28:25 (13:13) ihre erste Auswärtspartie dieser Saison gewonnen.
Balsam für die Seelen der Bergischen Panther
„Das war heute Balsam für unsere Seelen. Man hat gemerkt, dass beide Mannschaften verunsichert waren, entsprechend holprig war es lange“, stellte Marcel Mutz, Coach der Gäste, fest.
Sein Team hatte gut in die Partie gefunden, führte nach einer Viertelstunde mit 10:6, ehe Friesenheim bis zur Pause ausgleichen konnte und nach dem Seitenwechsel sogar lange Zeit vorne lag (20:17, 43. Minute).
Moritz Görgen, zusammen mit Simon Wolter und Jonas Kämper erfolgreichster Werfer der Panther, sorgte in der 50. Minute mit dem 22:21 für die erste Führung im zweiten Abschnitt, die dann auf 25:21 (55.) ausgebaut wurde.
„Wir hatten zwischendurch eine richtig schlechte Phase, konnten uns daraus aber befreien. Ich bin stolz auf mein Team“, erklärte Mutz glücklich.
Bergische Panther: Eigenbrod, Ferne; Görgen (6), Wolter (6), Kämper (6/3), Weiß (5), Bleckmann (3), T. Blum (2), Padeken, J. Blum, Schütte, Hinkelmann, Reinarz, Zulauf.
Opladen gewinnt 35:28 beim Schlusslicht Homburg
In ähnlicher Stimmung wie die Panther trat auch der Tross des TuS 82 Opladen nach dem 35:28 (17:14)-Sieg beim Tabellenletzten TV Homburg die Heimreise an.
Opladen startete nach der langen Anreise konzentriert und mit viel Energie, erspielte sich direkt einen kleinen Vorsprung. Meistens lagen ein bis drei Treffer zwischen den beiden Teams, so auch zur Halbzeit. In den zweiten 30 Minuten setzten sich die 82er dann, angeführt von einem überragenden Maurice Meurer, kontinuierlich ab. Zehn Minuten vor dem Ende war die Begegnung beim 30:23 entschieden.
„Wir waren spielerisch besser, hatten den besseren Keeper, waren stark über die Außen und hatten mit Maurice heute sehr viel Wurfkraft aus dem Rückraum. Unser Auftritt war erwachsen“, berichtete Trainer Fabrice Voigt.
TuS 82 Opladen: Oberosler (1), Trögel; Meurer (9), Nitzschmann (6/1), Sonnenberg (4), Dasburg (3), Flemm (2), Sorg (2), Swiedelsky (2), Johannmeyer (2), Damm (2), Leppich (1), Jagieniak (1), Schmitz,