In der Dritten Liga kommt es zum Derby zwischen dem TuS 82 Opladen und dem Longericher SC.
HandballDrittliga-Derby zwischen guten Bekannten
Duelle zwischen dem TuS 82 Opladen und dem Longericher SC haben eine lange Geschichte. Ob in der Ober- oder in der Regionalliga, zu Mittelrheinzeiten, und nun in der Dritten Liga; über viele Jahre gibt es das Aufeinandertreffen der beiden Klubs.
In der Regel kennen sich die Leverkusener und Kölner Akteure, zum Teil sogar sehr gut. „Einige der Jungs studieren zusammen, sehen sich regelmäßig. Aktuell spielt in Longerich in Joscha Rinke ein langjähriger Opladener. Auch das ist nicht das erste Mal, dass zwischen den Teams Wechsel erfolgen“, sagt TuS-Trainer Fabrice Voigt.
Seiner Ansicht nach spielen taktische Vorgaben nicht die große Rolle, wenn es in den Derbys um Sieg oder Niederlage geht. Vielmehr seien es mentale Faktoren, die in den 60 Minuten entscheiden. „Der Kopf spielt in diesen Lokalduellen immer eine wichtige Rolle, Kampf und Disziplin sind ebenfalls Faktoren“, so Voigt, der auch am Freitagabend (20 Uhr, Bielert-Halle) eine bestens gefüllte Spielstätte erwartet.
Personalle Probleme bei Opladen
Mit der Vorbereitung auf die Partie ist der Trainer der 82er nicht ganz zufrieden. „Sie war recht zerpflückt. Krankheits- und berufsbedingte Abwesenheiten haben eine komplette Trainingsbeteiligung verhindert. Aber wir werden auf jeden Fall eine wettbewerbsfähige Mannschaft auf die Beine stellen und hoffen, an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen zu können“, berichtet der Coach.