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HandballTuS 82 gewinnt nach Traumstart in Wetzlar

Lesezeit 2 Minuten
24.08.2024, Handball-Tus 82 Opladen - Dormagen

TW: Tim Trögel (Opladen)

Foto: Uli Herhaus

Opladens Keeper Tim Trögel zeigte mit 19 Paraden eine überragende Partie für den TuS 82 Opladen.

Die Bergischen Panther unterliegen in der Dritten Liga deutlich in Saarlouis.

Einen Traumstart legte Handball-Drittligist TuS 82 Opladen beim 29:27 (17:8)-Sieg in Wetzlar gegen die HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II hin. Mit 13:2 lagen die 82er nach knapp 17 Minuten vorne, denn ihnen gelang alles – vor allem in der Abwehr um den überragenden Keeper Tim Trögel (19 Paraden). Dass es enger werden würde, war klar, aber die Leverkusener ließen sich auch von der Aufholjagd der Gastgeber nicht beirren. Birger Dittmer sorgte mit seiner Einstellung und seinem Kampfgeist dafür, dass seine Mannschaft in der Schlussphase cool genug blieb, um nicht die Kontrolle zu verlieren.

Ein Riesenlob an meine Jungs, die alles auf der Platte gelassen haben, was sie hatten
Stefan Scharfenberg, Trainer des TuS 82 Opladen

„Ein Riesenlob an meine Jungs, die alles auf der Platte gelassen haben, was sie hatten. In der zweiten Hälfte wurde es wilder, als Wetzlar auf Manndeckung umgestellt hat, aber auch da haben wir uns letztlich behaupten können“, so Trainer Stefan Scharfenberg zufrieden.

TuS 82 Opladen: Troegel (1), König, Wiese; Sonnenberg (7/3), Schmidt (5), Dittmer (5), Pauli (3), Swiedelsky (2), Meurer (2), Schröder (1), Jagieniak (1), Johannmeyer (1), Hess (1).

Lange Zeit hielten die Bergischen Panther beim Favoriten HG Saarlouis gut mit, um am Ende mit 23:33 (12:17) zu unterliegen. In der Anfangsphase führten die Panther sogar durch Darian Wöstmanns Tor zum 5:3 mit zwei Treffern, doch nach und nach gewann Saarlouis die Oberhand. Nach dem 8:8 setzte sich die HG auf 11:8 ab, zur Pause hieß es aus Sicht der Gäste 12:17. Aber die Mannschaft von Alexander Oelze ließ sich nicht abschütteln, verkürzte in der 43. Minute auf 19:22, vergab dann einen Siebenmeter; anschließend traf Saarlouis viermal in Folge. Die Entscheidung.

„Der Sieg für Saarlouis geht in Ordnung, aber die Höhe der Niederlage ist unnötig. Wir haben wieder Phasen, in denen wir Bälle unnötig wegwerfen und den Gegner zu Toren nach Tempogegenstößen einladen“, meinte Oelze.

Bergische Panther: Eigenbrod, Mohr; Müller (4), Flemm (3), Wöstmann (3), Exner (3), Schütte (2), Wolter (2), Schön (2), Elsässer (2/2), Lindemann (1), Ballmann (1), Hinkelmann.