Die Rückfahrt der Handballer des TuS 82 Opladen verlief in einer entspannten Atmosphäre. Der Weg aus dem hessischen Gelnhausen war kein kurzer, es war Zeit genug, das 26:26 (14:16)-Unentschieden Revue passieren zu lassen.

„Wir sind gut ins Spiel reingekommen, was uns letzte Woche gegen die Panther nicht gelungen war. Wir als Trainerteam wollten von den Jungs eine Reaktion sehen, und die haben wir gesehen“, fasste Coach Fabrice Voigt zusammen.

60 Minuten lang ein enges Spiel zwischen Opladen und Gelnhausen

In der engen und lauten Halle konnte sich kein Team im Verlauf der gesamten Partie weiter als zwei Treffer vom Gegner absetzen. In den ersten 30 Minuten lagen die 82er oftmals mit einem Tor vorn (2:1, 8:7, 10:9, 11:10, 12:11), gerieten kurz vor der Pause aber mit 14:16 in Rückstand. 20 Minuten waren nach dem Seitenwechsel vergangen, als die Gäste beim 22:21 zum ersten Mal wieder in Führung gingen. Finn Johannmeyer erhöhte kurz darauf auf 24:22.

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Michael Zeihen

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Vielleicht wäre die Partie mit einem Sieg der Voigt-Crew zu Ende gegangen, hätte Malte Wolfram in der 55. Minute einen Siebenmeter zum möglichen 26:23 für seine Farben verwandelt. Aber es gelang nicht. Beim Stand von 26:26 bei einer Restspielzeit von 90 Sekunden vergab der überragende Oliver Dasburg den nächsten Siebenmeter. Am Ende hätte es auch ein Sieg für Gelnhausen geben können, da die Gastgeber den finalen Angriff ausführen konnten. Aber auch sie trafen nicht.

„Es war eine hektische Schlussphase, in der wir die Chance hatten, uns auf drei Treffer abzusetzen. Letztlich können wir aber mit dem Remis leben. Und sind am Ende etwas die Körner ausgegangen“, sagte Voigt.

TuS 82 Opladen: Trögel, Wiese; Dasburg (8), Damm (4/1), Nitzschmann (3), Schmidt (2), Jagieniak (2), Sonnenberg (2), Flemm (1), Sorg (1), Alteja (1), Wolfram (1), Johannmeyer (1), Leppich, Swiedelsky, Schmitz.