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VolleyballIsabel Schneider überragt beim Leverkusener 3:1 gegen Straubing

Lesezeit 2 Minuten
Isabell Schneider und Alexandrs Ndolo. BILD: RALF KRIEGER

Isabell Schneider zeigte eine starke Leistung bei den BayerVolleys.

Das Zweitliga-Team von Trainer Dirk Sauermann zeigt eine starke Leistung.

Erschöpft, aber zufrieden ließen sich am Samstagabend gegen 21.30 Uhr die Spielerinnen der BayerVolleys von den Fans mit Applaus beregnen. Diesen Applaus hatten sich Kapitänin Laurine Vinkesteijn und ihre Kolleginnen auch verdient. Schließlich hatten sie in den knapp zwei Stunden zuvor beim 3:1 (23:25, 25:11, 25:21, 25:23) gegen NawaRo Straubing eine nahezu einwandfreie Vorstellung abgeliefert.

Das war sicherlich unsere beste Saisonleistung. Heute hat alles geklappt. Vom Zuspiel über den Schnellangriff, über Diagonal, Außen, Annahme, Abwehrleistung, Block – alles war gut
Dirk Sauermann, Trainer der BayerVolleys

Oder, wie es Trainer Dirk Sauermann ausdrückte: „Das war sicherlich unsere beste Saisonleistung. Heute hat alles geklappt. Vom Zuspiel über den Schnellangriff, über Diagonal, Außen, Annahme, Abwehrleistung, Block – alles war gut.“

Gegen den Favoriten aus Bayern hatten die Leverkusenerinnen schon im ersten Satz auf Augenhöhe agiert, mussten sich da aber noch unglücklich geschlagen geben. „Dann haben wir verstanden, dass wir Zugriff aufs Spiel hatten und sind anschließend im zweiten Satz durchgestartet“, beschreibt Sauermann den Verlauf der Begegnung.

Den bereits erwähnten zweiten Satz dominierten die Volleys nach einem 6:0-Lauf zum 8:5 nach Belieben, anschließend wurde es wieder enger. Letztlich behielten die Bayer-Spielerinnen aber auch in den Sätzen drei und vier in spannenden Schlussphasen die Oberhand, produzierten weniger Fehler als der Gegner, hatten mehr Wucht und Energie in ihren Angriffssituationen. Auch die Präzision der Gastgeberinnen war höher als die der Gäste, die auch in bester Besetzung letztlich ohne Chance blieben.

Isabell Schneider erzielt 25 Punkte für die Bayer Volleys

„Zum Glück hat sich unsere Arbeit der letzten zwei Wochen bezahlt gemacht. Die Mischung aus Regeneration und einer Aufarbeitung der Eindrücke, die wir im Lauf der Saison gewonnen haben“, erklärt Sauermann den Effekt der zwei spielfreien Wochen.

Isabell Schneider bot im Angriff eine klasse Leistung, markierte 25 Punkte. Ansonsten agierte das Team sehr ausgeglichen.

BayerVolleys: Müller, Enning, Overländer, Wübbeke, Rößler, Vinkesteijn, Stakemeier, Hellmann, Schuldt, Litwin, Schmitz.