Jamie Cherry und Myah Taylor hatten als Nachfolgerinnen der zum Jahreswechsel verletzungsbedingt nach Hause geflogenen Tea Adams und Maria Blazejewski beim Basketball-Bundesligisten Orthomol Wings Leverkusen die undankbare Aufgabe, die beiden Leistungsträgerinnen zu ersetzen. Sie sollten dazu beizutragen, die bis dahin sehr dürftige Bilanz des Teams aufzupolieren.

Dies gelang am Ende der Saison mit zwei Heimsiegen – ein ordentlicher Abschluss des Aufsteigers, der nun mittels Nutzung einer Wildcard auch in der Saison 2024/2025 in Deutschlands höchster Liga antreten kann. Dies aber ohne Cherry und Taylor. Für sie werden sicherlich Spielerinnen kommen, die der Mannschaft nicht nur einen tollen Einsatz, sondern auch mehr Qualität geben können.

Basketball

Orthomol Wings Leverkusen planen in zwei Richtungen

Von

Michael Zeihen

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Wings-Sportdirektorin Grit Schneider begleitet den Abschied der beiden US-Spielerinnen mit warmen Worten: „Unser Dank gilt Jamie und Myah, die in einer sehr schwierigen Zeit zu uns gekommen sind und mit ihrem Einsatz und Willen dazu beigetragen haben, dass die Mannschaft am Ende der Saison mit viel Kraft und Einsatz keinen Ball verloren gegeben und phasenweise wirklich tollen Basketball gezeigt hat. Wir wünschen beiden für ihre Zukunft alles Gute!“

Wer die Zugänge sind, werden die Fans in den kommenden Wochen nach und nach erfahren. Gerüchten zufolge sind die Verantwortlichen des Erstligisten schon sehr weit in der Personalplanung.