Trotz einer Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche unterliegt das Team dem TuS Mondorf mit 1:3.
LandesligaSV Schlebusch kassiert dritte Niederlage in Serie
Von Alexander Wolf
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Sebastian Bamberg (l.) und der SV Schlebusch zeigten eine kämpferisch gute Leistung.
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Zum dritten Mal in Folge standen sie ohne Punkte da. Und doch bewerteten die Verantwortlichen des SV Schlebusch die aktuelle Situation in der Fußball-Landesliga positiv. „Wir wollten eine Reaktion sehen und die hat die Mannschaft gezeigt“, hielt Florian Richter nach dem 1:3 (0:0) gegen TuS Mondorf fest. Sieben Tage nach dem 0:7 gegen Merten musste der Vorstandssprecher das Schlimmste befürchten, wurde durch die ansprechende Leistung aber milde gestimmt.
„Das war ein ausgeglichenes Spiel, in dem unsere Jungs leidenschaftlich gekämpft und echt gut gespielt haben.“ Richter sah aber auch, dass die mit vier Punkten aus drei Spielen gestarteten Gäste kaltschnäuziger mit ihren Torchancen umgingen.
Nach einer torlosen ersten Halbzeit brachte Julian Fälber die Gäste auf dem Kunstrasen Im Bühl in Führung. Das 0:1 beantwortete Murat Aydin zwei Minuten später schon mit dem Ausgleich (53.). „Das war ein guter Spielzug und ein satter Treffer“, beschrieb Richter das 1:1. Und tatsächlich gab dieses Erfolgserlebnis der gesamten Heimmannschaft Auftrieb.
In der folgenden Viertelstunde ergaben sich mehrere Gelegenheiten, selbst in Führung zu gehen. Die beste vergab Sebastian Bamberg nach genau einer Stunde. „Das war sehr ärgerlich“, kam der Heimsprecher dann auf den zweiten Gegentreffer zu sprechen. Diesen musste Mondorf nicht sauber herausspielen, sondern traf simpel per Distanzschuss zum 1:2. Fabian Welt hatte zu viel Platz und nutzte ihn 20 Minuten vor Schluss.
Wir waren in den entscheidenden Momenten nicht ganz auf der Höhe
„Wir waren in den entscheidenden Momenten nicht ganz auf der Höhe“, steckte Richter den Finger in die Schlebuscher Wunde. Nicht nur, dass der nötige Punch zum erneuten Ausgleich in der Schlussphase fehlte. In der letzten Minute des Spiels fingen sich die Leverkusener auch noch einen Konter ein, produzierten einen Foulelfmeter und sahen zu, wie Fabian Welt vom Punkt zum Endstand traf (90.).
„Das ist natürlich bitter, aber nicht dramatisch“, stellte sich der Sprecher aus dem Vorstand trotz der Niederlagen-Serie vor sein Team und Trainer Markus Hilmer.