Das Drittliga-Team von Trainer Fabrice Voigt fährt nach dem jüngsten Erfolg gegen Saarlouis mit Rückenwind nach Köln
HandballTuS 82 Opladen ohne Maurice Meurer, wohl aber mit Oliver Dasburg zum Derby beim Longericher SC
Die Fahrt nach Köln am Freitagabend ist eine der angenehmsten Auswärtstouren für die Drittliga-Handballer des TuS 82 Opladen in der Staffel Süd-West. Sie müssen nicht mehrere Hundert Kilometer auf Autobahnen abreißen, sondern nur ein paar Minuten – sofern staufrei - auf den hiesigen Straßen verbringen.
Dafür ist die Partie beim Longericher SC sportlich umso anspruchsvoller. Es ist ein Derby; ein Derby mit einer langen Geschichte. Die Teams treffen schon seit vielen Jahren aufeinander; haben gemeinsam verschiedene Ligen durchlaufen.
TuS-Trainer Fabrice Voigt weiß um die Stärken des Gegners, hofft aber, dass sein Team nach dem Erfolg über Saarlouis mit einer ordentlichen Portion an Selbstvertrauen in die Begegnung geht.
„Der Sieg gegen Saarlouis hat uns gutgetan, hat mehr Ruhe und Sicherheit hereingebracht. Gegen Longerich müssen wir, ähnlich wie letzte Woche, gut in den Rückzug kommen, da der LSC mit einer offensiven Abwehr ins Tempo geht. Der Wucht Longerichs müssen wir standhalten, müssen eine gute Aggressivität in die Abwehr bringen“, so Voigt, der weiter auf Maurice Meurer verzichten muss. Der mit einem Cut am Auge versehene Oliver Dasburg musste diese Woche im Training kürzertreten, wird aber wahrscheinlich am Freitagabend mitmischen können.