Das Team von Trainer Dirk Sauermann hat sich in der Spitzengruppe der Zweiten Bundesliga etabliert.
VolleyballBayerVolleys Leverkusen sind noch nicht am Ende ihrer Entwicklung
Für einige Mannschaften ist die Hinrunde der zweiten Volleyball-Bundesliga schon beendet; sie haben ihre 13 Spiele absolviert. Für andere, zu denen die BayerVolleys gehören, stehen noch Partien aus. Mit zwei Begegnungen sind die Volleys im Rückstand, daher ist die Aussagekraft der Tabelle zum Jahresende nicht genau. Sollten die Leverkusener Damen die zwei Spiele klar gewinnen, so würden sie sich vom vierten auf den dritten Rang verbessern. Aber auch ohne die noch nicht absolvierten Duelle wird deutlich, dass die Mannschaft von Trainer Dirk Sauermann zu den Top-Klubs der Liga gehört.
Der Kader der BayerVolleys Leverkusen hat sich stark verändert
Das ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit, mussten die Bayer-Damen doch vor der Saison arrivierte Spielerinnen ziehen lassen und ihren Kader mit neuen und jungen Akteurinnen ergänzen. Victoria Dörschug, Paula Schröer, Cara Beine, Betty Lange, Mailis Pajumägi – sie sollten die entstandenen Lücken schließen. Das gelang bislang recht gut. Coach Dirk Sauermann ist zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft und der einzelnen Spielerinnen.
„Das Team hat sich seit der Vorbereitung gut entwickelt. Wir hatten viele neue Spielerinnen zu integrieren, mussten die Position des Mittelblocks komplett neu besetzen. Die Mädels haben das gut hinbekommen, sowohl die neuen selbst als auch die hier schon etablierten Akteurinnen, die diese Integration leicht haben werden lassen“, erklärt Sauermann.
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Leverkusens Trainer sieht aber weiterhin noch Entwicklungspotenzial in seinem Team: „Wir können immer noch konstanter werden in unseren Leistungen. Da gilt es, die in einer Partie normalen Schwankungen besser auszugleichen, schneller wieder in unseren Rhythmus zurückzukommen. Aber wir sind in den vergangenen drei Jahren schon viel variabler in unserem Angriffsverhalten geworden“, so der Bayer-Coach.
Mit der Defensive seiner Spielerinnen ist Sauermann sehr zufrieden. „Unser defensives System funktioniert aus meiner Sicht sehr gut, aber auch da können wir sicher noch mehr Dinge einspielen. Ebenso können wir unsere Verbindungen innerhalb des Annahmeriegels noch weiter gestalten“, meint Sauermann, der weiter auf die noch verletzten Marian Mischo und Charlotta Werschek verzichten muss. Mischo hat jetzt langsam angefangen zu springen; Werschek begann in der Reha mit den ersten Schritten. Ob die beiden in den noch ausstehenden 15 Begegnungen noch einmal zum Einsatz kommen werden, ist noch ungewiss.