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VolleyballChaotischer Spiel-Rhythmus könnte Leverkusen helfen

Lesezeit 2 Minuten
16.09.2023,-Volleyball-Bayer Volleys - Stralsund

rechts: Fabienne Schuldt (Bayer)

Foto: Uli Herhaus

Erhielt Lob von Trainer Dirk Sauermann: Leverkusens Fabienne Schuldt (rechts)

Nach zwei Niederlagen zum Saisonauftakt und einer längeren Pause wollen die BayerVolleys am Samstagabend zurück in die Spur.

Zwei Wochen Spielpause in der Meisterschaft – für die BayerVolleys vielleicht ein passendes Zeitfenster, um den punktemäßig misslungenen Saisonstart aufzuarbeiten, um Verletzungen auszukurieren und mit einem volleren Kader in die nächsten Begegnungen zu gehen.

Trainer Dirk Sauermann will die beiden Niederlagen zum Auftakt aber nicht zu hoch aufhängen. „Wir wussten, dass es zum Beginn schwierig werden würde, da wir auf zwei Spielerinnen aus der Stammsechs verzichten mussten. Auch wenn wir die beiden Begegnungen verloren haben, waren wir nicht schlecht unterwegs. Fabienne Schuldt hat letztes Jahr noch Regionalliga gespielt und ist erst 18 Jahre alt; sie hat als Vertretung auf der Diagonale einen sehr guten Job gemacht; zudem haben wir auch auf der Libera-Position variiert. Wir brauchen einfach noch etwas Zeit“, sagt Sauermann.

Am Samstagabend ist Hamburg zu Gast in Leverkusen

Der Coach erinnert an die letzte Saison, in der erst am vierten Spieltag der erste Sieg gelang. Jetzt gehen die Leverkusenerinnen am Samstagabend (19.30 Uhr, Ostermann-Arena) gegen ETV Hamburg erst in den dritten Spieltag. Andere Teams haben dann bereits fünf Partien absolviert.

„Es ist ein komischer Rhythmus, mit dem wir gestartet sind. Ein Spiel, dann eine Woche Pause, danach wieder ein Spiel, anschließend zwei Wochen Pause, jetzt die nächste Partie. So fällt es schwer, in einem richtigen Rhythmus zu kommen“, sagt Sauermann.

Clara Wübbeke vor der Rückkehr ins Training

Immerhin gab die Unterbrechung Gelegenheit, Clara Wübbeke nach ihrer Verletzung langsam an die Mannschaft heranzuführen. Diese Woche stieg sie ins Training ein. Ein Einsatz am Samstag gegen Hamburg kommt jedoch noch zu früh.

Gegen die Hanseatinnen wird Wübbeke ihre Mitspielerinnen von der Bank aus anfeuern können und hoffen, „dass sie mit viel Selbstbewusstsein rangehen und an dem Punkt weitermachen, wo sie vor der Pause aufgehört haben“, so Sauermann.