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Formel-1-Traum geplatztMick Schumacher reagiert auf Audi-Aus – RTL-Experte sieht keine Zukunft

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Wie geht es weiter? Mick Schumacher erhält kein Cockpit für die kommende Formel-1-Saison. Seine Perspektiven in der höchsten Rennklasse schwinden. Aufgeben will der Sohn von Renn-Legende Michael Schumaxher aber nicht.

Wie geht es weiter? Mick Schumacher erhält kein Cockpit für die kommende Formel-1-Saison. Seine Perspektiven in der höchsten Rennklasse schwinden. Aufgeben will der Sohn von Renn-Legende Michael Schumaxher aber nicht.

Wie geht es weiter? Die Perspektiven von Mick Schumacher in der höchsten Rennklasse schwinden. Aufgeben will er aber nicht – obwohl er einen großen Vorteil für ihn künftig wegfällt.

Rennfahrer Mick Schumacher hat sich nach seinem Aus beim Formel-1-Rennstall Sauber erstmals zu Wort gemeldet. Über seinen Instagram-Account erklärte der 25-Jährige Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher, wie er mit dem sportlichen Rückschlag umgeht.

„Das Leben verläuft nicht immer nach Plan und Rückschläge können schwer zu verkraften sein“, schreibt er. Aufgeben will Schumacher aber nicht: „Jede Herausforderung ist eine Chance zu lernen, zu wachsen und stärker zurückzukommen. Das ist nur ein Kapitel, nicht die ganze Geschichte. Die Reise geht weiter und ich bin entschlossen, darüber hinauszuwachsen.“

Mick Schumacher nach Formel-1-Aus bei Audi dankbar: „Das bedeutet die Welt für mich“

Abschließend bedankt sich Schumacher, der mit der jüngsten Zurückweisung im Formel-1-Sport ein drittes Jahr hintereinander ohne Cockpit dasteht, in seinem Statement für die Unterstützung der Fans: „Das bedeutet die Welt für mich“.

Vor knapp zwei Wochen war es in der Welt des Rennfahrers einmal mehr zum großen Knall gekommen. Wieder stieß Schumacher, der mit dem dänischen Model Laila Hasanovic zusammen ist, auf Ablehnung.

Der erst 20-jährige Brasilianer Gabriel Bortoleto hatte den Vorzug bei Audi erhalten und wird nun neben dem 37-jährigen Nico Hülkenberg an den Start gehen. Der deutsche Automobilkonzern wird sein Team im kommenden Jahr noch unter dem Namen Sauber antreten lassen, ab 2026 heißt es dann Audi.

Drei Jahre ohne Cockpit – Schumacher-Vorteil fällt künftig weg

Somit ist es nun höchst fraglich, ob Mick Schumacher überhaupt noch einmal in der höchsten Rennklasse auffahren wird. Ab der Saison 2026 greift schließlich ein neues Reglement, dann fällt der Vorteil des 25-Jährigen, dass er die aktuelle Generation der Boliden kennt, im Vergleich zu der aufstrebenden Konkurrenz endgültig weg. Und so lauteten erste Schlagzeilen bereits: „Aus und vorbei“, „Das war's“ und „Für Mick Schumacher schließt sich das Tor zur Formel 1“.

So sieht es auch RTL-Kommentator und Formel-1-Experte Christian Danner: „Seine Formel-1-Karriere ist vorbei. Er ist drei Jahre hintereinander kein Stammfahrer. Das ist zu lang. Mick muss das akzeptieren und aus seiner Welt, in der es immer nur diese eine Rennserie gab, heraustreten. Er muss über den Tellerrand schauen und gucken, welche Alternativen er hat. Denn es gibt viele großartige Möglichkeiten. Zum Beispiel die IndyCar“, schätzt der 66-Jährige gegenüber Bild ein.

Wie es für Mick Schumacher kurzfristig weitergehen wird, erklärte der Rennfahrer in seinem Statement nicht. Klar ist nur: Der Sohn von Formel-1-Legende Michael Schumacher wird zumindest vorerst vom großen Rennzirkus Abstand nehmen müssen.