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Prinz Harry und Leonardo Di CaprioHollywood-Stars jubeln über Messi-Auftritt – Ticket-Preise explodieren

Lesezeit 2 Minuten
Lionel Messi winkt der jubelnden Masse im Stadion zu.

Lionel Messi winkt der jubelnden Masse im Stadion zu.

Hollywood-Star Owen Wilson warf sich sogar ins Getümmel, um ein Messi-Autogramm zu erhaschen.

Wenn Lionel Messi in der Stadt ist, werden sogar Hollywood-Stars in Los angeles zu großen Fans. Der argentinische Superstar und Fußball-Weltmeister hat seine Erfolgsserie mit Inter Miami auch beim aktuellen Meister Los Angeles FC in der nordamerikanischen Profiliga MLS fortgesetzt.

Seine zahlreichen Fans enttäuschte der 36-Jährige dabei nicht: Messi steuerte am Sonntag (Ortszeit) zwei Vorlagen beim 3:1 (1:0) in Kalifornien bei und hatten so seinen Anteil am wettbewerbsübergreifend elften ungeschlagenen Spiel nacheinander.

Die Tore für das Team aus Florida erzielten Facundo Farías (14. Minute), Jordi Alba (51.) und Leonardo Campana (83.). Ryan Hollingshead traf vor der Rekordkulisse von 22 921 Zuschauern im BMO Stadium für die Gastgeber.

717 US-Dollar kostete im Schnitt eine Eintrittskarte, um Messi zu sehen

Die Tickets für die Begegnung zählten zu den begehrtesten in der 27-jährigen Geschichte der Major League Soccer. Laut Online-Ticketmarktplatz TickPick betrug der durchschnittliche Preis für eine Eintrittskarte 717 US-Dollar (rund 665 Euro) und lag damit rund 515 Prozent über dem Preis, der noch vor der Verpflichtung von Messi Mitte Juli gezahlt werden musste.

Und die Tribüne war voller Prominenter: von Prinz Harry über Schauspieler wie Will Farrell, Leonardo DiCaprio, Owen Wilson und Edward Norton bis hin zu Musik-Stars wie Selena Gomez.

Für den 36 Jahre alten Messi war es der letzte Auftritt für Miami vor den kommenden beiden Wochen. Der Offensivstar gehört zum Aufgebot Argentiniens in den WM-Qualifikationsspielen gegen Ecuador am Donnerstag und gegen Bolivien fünf Tage später.

Bislang erzielte er elf Tore und bereitete acht Treffer für Miami vor, das noch acht Punkte von einem Playoff-Platz entfernt liegt. In der Eastern Conference bleiben dem Team in der regulären Saison noch acht Spiele, um sich für die Meisterrunde zu qualifizieren. (oke, dpa)