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In seinem Haus in SpanienAubameyang bei Raubüberfall geschlagen und bedroht

Lesezeit 2 Minuten
Aubameyang in Luxusauto

Pierre Emerick Aubameyang mit einer Familienangehörigen in seinem Luxusauto.

Barcelona – Fußball-Profi Pierre-Emerick Aubameyang vom FC Barcelona ist bei einem Raubüberfall in seinem Haus in Spanien nach Medienberichten mit Schusswaffen bedroht und geschlagen worden. Mindestens vier vermummte Personen seien am frühen Montagmorgen über den Garten in das Haus des 33 Jahre alten Stürmers in Castelldefels bei Barcelona eingedrungen, berichteten die Zeitung „El País“, der katalanische Radiosender RAC1 und weitere spanische Medien unter Berufung auf die Polizei der Region Katalonien.

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Nach diesen Berichten wurden der frühere Dortmund-Stürmer und seine Partnerin gegen ein Uhr morgens überrascht und unter anderem mit Schusswaffen und Eisenstangen bedroht. Beide seien auch geschlagen worden. Unter Drohungen sei der gabunische Fußballer gezwungen worden, den Tresor zu öffnen, aus dem die Diebe Schmuck entwendet hätten, hieß es. Die Täter seien anschließend in einem Wagen unerkannt entkommen. Die Polizei habe die Ermittlungen aufgenommen.

Fußballer und Partnerin am Boden festgehalten

Der gewöhnlich gut informierte Radiosender RAC1 enthüllte unterdessen weitere Details: Demnach wurden der Fußballer und seine Partnerin eine Stunde lang am Boden festgehalten. Aubameyang sei von einem der Räuber mit einer Metallstange am Kinn getroffen worden. Auch seine Partnerin sei am Kopf geschlagen worden. Beide hätten zwar leichte Verletzungen erlitten, seien aber wohlauf. Eine Stellungnahme des Profis lag zunächst nicht vor.Die katalanische Polizei bestätigte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur dpa einen bewaffneten Raubüberfall in Castelldefels, wollte die Identitäten der Opfer aber nicht preisgeben. Die Medienberichte wurden allerdings nicht dementiert.

In Spanien werden Fußball-Profis schon seit Jahren immer wieder Opfer von Einbrüchen. Die Räuber vergewissern sich aber normalerweise, dass niemand zu Hause ist. Dass Barcelona nicht die sicherste Stadt ist, hatte jüngst auch der im Sommer vom FC Bayern München nach Barça gewechselte Robert Lewandowski erfahren müssen. Durch das offene Autofenster wurde ihm eine Luxus-Armbanduhr vom Handgelenk entrissen. Die Polizei konnte den Täter ausfindig machen und Lewandowski die Uhr zurückgeben. (dpa)