Tragödie um Kobe BryantHubschrauber flog ungewöhnlich tief – Dichter Nebel über LA
Los Angeles – Basketball-Legende Kobe Bryant ist am Sonntag bei einem Helikopter-Absturz ums Leben gekommen. Der fünfmalige NBA-Champion wie auch seine Tochter Gianna (13) gehören nach offiziellen Angaben zu den neun Todesopfern des Unfalls in der Nähe von Los Angeles.
Regelmäßig nutzte der ehemalige Profi der Los Angeles Lakers einen Helikopter als Verkehrsmittel. In der Millionenmetropole am pazifischen Ozean ist das aufgrund der Verkehrsproblematik keine Seltenheit.
Großes Trümmerfeld
Wie es zu dem tragischen Unglück kam, ist bisher unklar. Die zuständige Luftfahrtbehörde hat Ermittlungen aufgenommen. Die Trümmerteile verteilten sich auf einem Bereich von der Größe eines Fußballfeldes. Weltweit ist die Anteilnahme groß.
Laut Augenzeugen flog der Hubschrauber ungewöhnlich tief
Ein Augenzeuge berichtete laut „Los Angeles Times“, der Hubschrauber sei ungewöhnlich tief geflogen und im Nebel verschwunden, danach habe es einen großen Feuerball gegeben. Der Helikopter war geleast.
Laut dem Promi-Portal „tmz.com“ waren die Wetterverhältnisse alles andere als optimal. Aufgrund des dichten Nebels verzichtete offenbar auch die Polizei darauf, ihre Helikopter starten zu lassen. Ein offizielles Flugverbot gab es aber nicht.
Angeblich krachte der Hubschrauber mit einer Geschwindigkeit von geschätzten 300 Kilometern pro Stunde in einer Höhe von circa 500 Metern in einen Berg.
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Der 41-jährige Bryant hinterlässt seine Ehefrau Vanessa und drei weitere Kinder. Bryant und seine Tochter Gianna wollten zu einem Basketballspiel, in dem Gianna zum Einsatz kommen sollte. Laut US-Medien war der Helikopter auf dem Weg zur Mamba Sports Academy in Newbury Park, ungefähr 137 Kilometer entfernt vom Abflugort in Santa Ana. (mbr)