Vor dem Spiel beim TSV 1860 München wurde beim Brasilianer eine Meniskusverletzung festgestellt. Nach weiteren Untersuchungen gab es nun eine erste Entwarnung.
Dritte LigaEntwarnung für Viktoria Köln und Torwart Dudu
Aufatmen beim FC Viktoria Köln: Die Knieverletzung von Stammkeeper Dudu ist weniger gravierend als befürchtet, eine Operation ist nicht notwendig. Sollte der 25-Jährige schmerzfrei sein, wird er sogar zeitnah ins Training zurückkehren und könnte am Freitagabend im Drittliga-Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock (19 Uhr, Sportpark Höhenberg) wieder zwischen den Pfosten stehen. Das bestätigte Trainer Olaf Janßen am Montag.
Bei Dudu, dem Neuzugang von Werder Bremen, wurde im Vorfeld der Partie bei 1860 München am Sonntag (3:1) bei einer MRT-Untersuchung eine Meniskusverletzung festgestellt. Allerdings war nach einem Trainings-Zusammenstoß eine andere Blessur vermutet worden. Dieser Verdacht erwies sich als unbegründet. Und weil bei Dudus Meniskusschaden typische Begleiterscheinungen fehlten, gab es die Hoffnung, dass es sich um eine alte Verletzung handeln könnte. Vergleiche mit MRT-Bildern aus seiner Bremer Zeit untermauerten diese Vermutung.
Kevin Rauhut als erfolgreicher Vertreter im Tor von Viktoria Köln
Beim Sieg in München stand Torwarttrainer Kevin Rauhut vertretungsweise im Tor der Höhenberger. „Er hat große Ruhe ausgestrahlt und seine Sache hervorragend gemacht“, lobte Janßen den 34-Jährigen, der bei Viktoria die Doppelrolle als Coach und Nummer zwei ausfüllt. Sollte es für Dudu keine Rückschläge geben, kann sich Rauhut am Freitagabend auf seinen Job an der Seitenlinie konzentrieren.