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Highlights im VideoViktoria Köln mit verstörendem Auftritt in der ersten Halbzeit

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Marcel Risse scheiterte mit einem Freistoß am Gäste-Keeper (Archivbild)

Copyright: picture alliance/dpa

  1. Trotz einer desaströsen ersten Halbzeit hat ist dem FC Viktoria Köln gegen Mannheim doch noch ein Remis gelungen.
  2. „Wir haben so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann“, bilanzierte Co-Trainer Markus Brzenska nach deprimierenden ersten 45 Minuten.

Köln/Mannheim – Der FC Viktoria Köln ist mit einem Remis in die neue Drittliga-Saison gestartet: Am ersten Spieltag erreichte die Mannschaft von Trainer Pavel Dotchev beim SV Waldhof Mannheim nach einer beängstigend schwachen ersten Halbzeit noch ein 2:2 (0:2)-Unentschieden. Von Beginn an waren die Gastgeber deutlich spielbestimmend, die Viktoria fand kaum Zugriff auf die Partie und verlor fast sämtliche Zweikämpfe.

Für den verstörenden Auftritt gab es prompt die Quittung: Arianit Ferati drosch den Ball aus wenigen Metern zur verdienten Führung ins kurze Eck (7.), Kölns neuer Torwart Sebastian Mielitz hatte beim Gegentor nicht gut ausgesehen. Und Waldhof drückte gegen desolate Gäste weiter, das 2:0 war die logische Folge. Weil der neue und völlig indisponierte Kölner Innenverteidiger Maximilian Rossmann den bemitleidenswerten Mielitz im eigenen Fünfmeter-Raum behindert hatte, durfte Marcel Costly zum zweiten Tor des Abends einnicken (20.) - der FC Viktoria war mit dem Zwei-Tore-Rückstand zur Pause noch gut bedient. „Es war eine sehr schwache erste Hälfte von uns. Wir haben so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann“, bilanzierte Co-Trainer Markus Brzenska nach deprimierenden ersten 45 Minuten.

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Doch Köln kam zurück, begünstigt durch ein Slapstick-Eigentor von Waldhofs Max Christiansen (51.). Es ging nun hin und her, die Viktoria war aufgewacht, und die 2752 Zuschauer sahen ein deutlich ausgeglicheneres Spiel.

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FC-Leihgabe Marcel Risse scheiterte mit einem Freistoß am Gäste-Keeper (76.), Kapitän Mike Wunderlich gelang zwei Minuten später der Ausgleich zum etwas glücklichen Endstand aus Kölner Sicht. (ol)