Besser liegenDie richtige Schlafhaltung – gibt es sie überhaupt?
Morgens erholt und frisch aufwachen, diesen Wunsch haben die meisten Menschen. Dabei geben 30 Prozent aller Deutschen an, schlecht zu schlafen. Gründe kann es Verschiedene geben. Die Matratze ist zu weich, das Kissen stützt den Nacken nicht ausreichend. Zudem wird immer wieder diskutiert, ob bestimmte Schlafhaltungen den Menschen besser oder schlechter schlafen lassen. So soll es gesunde und ungesunde Positionen geben, die zudem etwas über den persönlichen Charakter verraten oder gar die Beziehungsqualität von Paaren beschreiben. Die Experten von Traumkonzept Köln Bonn haben Tipps, wie sie in ihrer natürlichen Schlafposition noch besser schlafen, – sofern Matratze, Lattenrost und Kopfkissen optimal auf ihren Körper angepasst sind.
Tipp 1: Das Seitenschläferkissen
Sie schlafen gerne auf der Seite, wechseln aber häufig in eine andere Haltung, weil Schulter- und Hüftgelenk den Liegedruck nicht lange gut vertragen? Dann kann ein Seitenschläferkissen unterstützen. Das Kissen hilft, den natürlichen Liegedruck durch das Ablegen der einen Körperhälfte so zu minimieren, dass Sie sich weniger drehen müssen. Wenn Sie die Körperseite wechseln, können Sie sich mit dem Rücken an das lange Kissen anlehnen und haben eine ähnliche Entlastung.
Tipp 2: Knie auspolstern
Seitenschläfer, die es als unangenehm empfinden, wenn ihre Knie aufeinander liegen, können diese auspolstern. Hilfreich ist ein sogenanntes Fritzchen, ein weiches 40x40 Zentimeter Daunenkissen. Die Füllung bewirkt, dass die Gelenke darauf gut einsinken und das Kissen dort länger verbleibt. Wichtig ist, dass das keine Verschiebungen im Becken auslöst. Das passiert, wenn es zu wenig anpassungsfähig ist oder federt.
Tipp 3: Das kluge Kissen für den Rückenschläfer
Wer es nicht mag, wenn der Kopf im Schlaf zur Seite rollt, für den sind Kopfkissen mit einer sogenannten Rückenschläfermulde optimal. Sie stützen den Kopf seitlich ab. Es gibt zwei Varianten: Das Pro-pil-o ist ein Formkernkissen, alternativ gibt es ein Hirsespelzkissen. Es hat eine Füllung, die Sie sehr leicht schieben und so selbst gestalten können.
Tipp 4: Zwei Höhen für den Wechselschläfer
Sie haben ein gutes Nackenstützkissen, das an der Seite die richtige Höhe und Form hat und die Wirbelsäule unterstützt, aber in der Rückenlage zu hoch ist? Dann helfen Kissen, die in der Mitte flacher als an den Seiten sind. Bei den Pro-pil-o ist das gut zu sehen, manchmal helfen aber schon kleinere Unterschiede wie bei Orthokonzept oder NK90. Der Vorteil: Wenn Sie auf die Seite rollen, haben Sie die höhere Füllung jeweils links oder rechts am Kissen. Wenn Sie auf dem Rücken liegen, liegen Sie auf der flacheren Mitte des Kissens.
Tipps 5: Das Kissen für den Bauchschläfer
Bauchschläfer sollten ergonomisch gesehen nur ganz flache oder gar kein Kissen nutzen. Wer es kuscheliger mag, für den eignen sich ganz weiche Daunenkissen, die unter dem Gewicht des Kopfes angemessen flach werden. Für Bauchschläfer mit Nackenverspannungen kann ein Kissen hilfreich sein, was nicht unter dem Kopf, sondern unter dem Oberkörper und dem Oberarm liegt. Die leichte Anhebung des Oberkörpers verringert die Drehung des Kopfes. Das Kissen sollte 40x80 Zentimeter betragen und mit einer festen, aber beweglichen Füllung ausgestattet sein oder mit einer weichen, aber anpassungsfähigen Füllung.
Tipp 6: Schlaffalten mindern
Manche Seitenschläfer wachen morgens mit einem verknautschten Gesicht auf. Um das zu vermeiden, kann ein Unterbezug unter dem Kopfkissenbezug helfen. Der Bezug steuert etwas Zink bei und ist besonders glatt und frisch – das Kissen wird förmlich dauernd gebügelt. Zudem schützt der Unterbezug vor Flecken und Schweiß. Das Kopfkissen ist deutlich hygienischer und faltenfreier.
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