Diese vier Arten sollten Sie kennenWelcher Kissen-Typ bin ich?
Sie sind mit Daunen, Körnern, Latex und vielem mehr gefüllt, haben verschiedene Maße, sind hart, weich, oder vorgeformt – auf dem Markt gibt es unzählige Varianten von Kopfkissen. Und das aus gutem Grund: Denn jeder Mensch ist unterschiedlich und schläft mit einem auf seine körperlichen Bedürfnisse abgestimmten Kopfkissen einfach besser. Hinzu kommen weitere Faktoren, die bei der Kissenwahl eine Rolle spielen sollten: Liegen Allergien vor? Wird ein weiches Exemplar zum zusammenknuddeln bevorzugt? Oder soll der Kopf lieber härter aufliegen? Sind Materialien natürlichen Ursprungs gewünscht? Wird im Schlaf die Seiten-, Rücken- oder Bauchlage bevorzugt?
Wer sein altes Kissen austauschen möchte (was im Übrigen alleine aus Hygienegründen alle zwei – drei Jahre geschehen sollte), steht also vor der Qual der Wahl. Somit ist eine fachliche Beratung von Schlafexperten immer sinnvoll, besonders für all jene, die regelmäßig mit Verspannungen im Nacken und Kopfbereich aufwachen.
Eine Fachberatung ist daher auch in Zeiten der Pandemie unerlässlich – das funktioniert sogar online. Traumkonzept bietet auf seiner Internetseite einen Fragebogen zum Thema „So finden Sie das richtige Kissen“ an. Mit den Antworten der Interessenten wird im Anschluss eine spezielle Software gefüttert, welche eine medizinische Empfehlung ausgibt. Nach einer Interpretation dieser Ergebnisse raten die Schlafexperten dem Kunden zu einer passenden Kissenart und -form. Durch das immerwährende Angebot, die Exemplare 14 Tage probeschlafen zu können, kann sich der Kunde anschließend ganz sicher sein, sein perfektes Kissen gefunden zu haben.
Typ Daune
Der Klassiker unter den Kissen. Sie sind schön weich und anschmiegsam, lassen sich gut „knautschen“ und nach eigenem Gusto zurechtdrücken. Durch die Belastung von Kopf und Schultern werden sie flacher. Mit Innenkammern gefertigt stützen sie besser. Bauchschläfer kommen in der Regel sehr gut mit ihnen zurecht. Und Seitenschläfer sollten niemals die Schultern auf das Kissen legen, immer nur den Hals und den Kopf. Für Allergiker sind Daunen gut geeignet, wenn die Kissen bei 60°C waschbar sind.
Typ Körner
Der Begriff „Körnerkissen“ ist ein wenig irreführend, denn genutzt wird nicht das eigentliche Korn, sondern dessen Schale. Doch wie auch immer: Natürlicher kann eine Füllung dieser Art nicht sein. Dinkel und Hirse sind besonders gut geeignet. Sie enthalten einen hohen Anteil Kieselsäure. Diese wird durch die Körperwärme gelöst und wirkt entkrampfend auf die Muskeln des Schläfers. Je nach persönlicher Vorliebe können die Kissen dicker oder dünner gemacht werden, indem die Füllmenge variiert wird. Dinkel ist etwas weicher als Hirse. Der Bezug sollte bei 60 °C waschbar und somit allergikerfreundlich sein. Die Körnervariante eignet sich für alle Schlaflagen.
Typ Multi
Es existieren eine Menge weitere Füllstoffe für Kissen, wie etwa Schurwollkügelchen, Kapok (Pflanzendaune) oder die besonders für Allergiker geeigneten Latexflocken. Die Kissenhöhe lässt sich bei nahezu allen einfach über die Füllmenge einstellen. Kapok und Lycocell sind atmungsaktiver als Baumwolle. Latexflocken können gut mit Zirbenflocken gemischt werden, die den Schlaf fördern. Der Härtegrad dieser Kissen liegt meist zwischen Daunen und Körnerkissen.
Typ Nacken
Nackenstützkissen haben eine vorgegebene Form und verschiedene Kerne. Mit abnehmbaren und bei 60°C waschbaren Bezug sind sie alle für Allergiker geeignet. Es gibt sie ohne, mit einer oder zwei Nackenrollen und in unterschiedlichen Höhen. Das ist wichtig, da die Form genau auf den Schläfer passen muss, damit die Wirbelsäule perfekt gerade ruht. Ein langer Hals braucht etwa auch eine lange Rolle und umgekehrt. Daher müssen Nackenstützkissen auf jeden Fall persönlich angepasst werden. Sie sind für Seiten- und Rückenschläfer geeignet, für Bauchlieger hingegen eher weniger.
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