Schmerzfreier SchlafBandscheibenvorfall – welches Bett hilft
Die Schmerzen im Rücken sind unerträglich, das Bein kribbelt. Diagnose: Bandscheibenvorfall. Menschen, die diesen erleiden, stehen noch eine ganze Weile unter dem Schock der Schmerzen und der Bewegungslosigkeit. Ist die akute Phase vorbei, kehren Betroffene oft einfach zur Tagesordnung zurück. Ein Fehler, denn die Verhältnisse des Alltages spielen für das schmerzhafte Ereignis eine große Rolle. Dabei ist Prävention gefragt – nur so kann eine langfristige Verbesserung erreicht werden.
Die Umstände verbessern
Ein wichtiger Aspekt ist, das Bett optimal einzustellen. Denn dort verbringen Menschen einen Großteil ihres Lebens. Im Schlaf schläft und regeneriert sich die Muskulatur, die auch die Bandscheiben und Nerven schützt. Nachts geben die Muskeln ihre stützende Funktion zum größten Teil ab. Was ist also wichtig für die Besserung der nächtlichen Verhältnisse?
Zunächst ist es wichtig zu unterscheiden, an welchen drei Faktoren, die nachts unsere Wirbelsäule beeinflussen, etwas verbessert werden kann. Geht es um die Matratze, den Lattenrost oder das Kopfkissen? Die Experten von Traumkonzept Köln und Bonn helfen Ihnen gerne, Anworten auf diese Fragen zu finden.
Welches Körperteil ist betroffen?
Sitzt der Bandscheibenvorfall in der Lenden- oder Brustwirbelsäule, stehen die Matratze oder der Lattenrost oder sogar beide im Fokus. Ist die Halswirbelsäule betroffen, gilt es ein besseres Kopfkissen zu finden. Das Ziel ist, die Wirbelsäule in der richtigen Form zu halten, denn die Muskulatur ist nachts nicht aktiv.
Sitzt der Bandscheibenvorfall in der Lenden- oder Brustwirbelsäule, empfehlen die Experten von Traumkonzept zunächst zu prüfen, ob die Matratze oder der Lattenrost durchgelegen ist. Dann haben Betroffene akuten Handlungsbedarf. Sie sollten sich sofort kümmern. Wie man das erkennt, wird in folgendem Video erklärt.
Bettencheck vom Profi
Wenn Kunden zu dem Schluss kommen, dass das nicht der Fall ist, sollten Sie abklären lassen, ob ihr Bett die Wirbelsäule in eine Fehlhaltung bringt. Dies kann daran liegen, dass es zu hart oder zu weich ist oder weil es fehlende oder falsche Liegezonen hat. Die Experten von Traumkonzept nennen das den Bettencheck. Ab 70 Euro kommen die Experten mit dem Wirbelscanner nach Hause und scannen den Rücken, während Betroffene in ihrem Bett liegen. Der Wirbelscanner macht medizinisch relevante Bilder und zeigt, ob Handlungsbedarf besteht oder nicht. Folgendes Video zeigt, was eine gute Beratung ausmacht.
Eine Matratze, die gegen Bandscheibenvorfälle hilft, gibt es nicht. Aber es gibt Matratzen mit Mehrwert. Sie werden persönlich konfiguriert und sitzen wie ein Maßanzug und sie können sich an neue Bedingungen anpassen – und das auch im Nachhinein.
Kopf richtig lagern
Wer einen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule hat, bei dem ist eine Kissenberatung nötig. Auch hier geht es darum, der Halswirbelsäule nachts eine richtige Lagerung anzubieten. Der Kopf darf nicht abknicken, weder nach oben, noch nach unten. Auch sind die Nerven am Hals ungeschützter als anderswo im Körper. Deshalb spielt auch die Weichheit oder die Festigkeit eines Kissens eine Rolle. Das Schmerzgedächtnis des Körpers schlägt bei zu viel Druck Alarm und die Muskulatur krampft wieder. Das richtige Verhältnis von Halt, Festigkeit und Form muss für die persönliche Wirbelsäulenform gefunden werden. Um die Kosten im Blick zu halten, dürfen Kunden bei Traumkonzept ihr jetziges Kissen mitbringen und es wird im Laden getestet, ob es passt oder ob ein neues Kissen sinnvoll ist. Viele denken, Nackenstützkissen sind hart und wenig komfortabel. Das stimmt so nicht. Es gibt weiche Nackenstützkissen, die sich anschmiegen.
Fazit: Nach der akuten Behandlung eines Bandscheibenvorfalles sollten Betroffene sich auch um Verhältnisprävention kümmern. Zusätzliche Informationen bietet der Verband Aktion Gesunder Rücken (AGR). Er kümmert sich ganzheitlich um dieses Thema. Die Experten von Traumkonzept sind seit Jahren Mitglied und wissen alles, was für Kunden und Betroffene wichtig ist.