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In einem unruhigen Umfeld zählt StabilitätLGT Private Banking jetzt auch in Nordrhein-Westfalen

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Die Leiter der LGT Bank Matthias Wesseling und Jens Ennenbach.

Die Leiter der LGT: Matthias Wesseling und Jens Ennenbach.

Die deutsche Private-Banking-Landschaft befindet sich im Wandel; auch bei der LGT. Hat sie ihre Kundinnen und Kunden lange Jahre von Liechtenstein aus betreut, ist sie seit Anfang des Jahres auch in den Kölner Kranhäusern und im Dreischeibenhaus in Düsseldorf vor Ort. Wir sprachen mit den Leitern Jens Ennenbach und Matthias Wesseling über ihre ersten Eindrücke.

Herr Wesseling, die LGT ist in Deutschland auf Wachstumskurs. Warum sind Ihre Dienstleistungen bei den Kundinnen und Kunden derzeit so gefragt?

Matthias Wesseling: Ob Inflation, Zinsentwicklung, Unwägbarkeiten an den Börsen oder das unruhige politische Umfeld - in einer solchen Situation ist es eine besondere Herausforderung, Vermögen langfristig erfolgreich zu verwalten. Hier ist unsere Expertise als internationale Privatbank in Familienbesitz besonders gefragt.

Was bietet die LGT als liechtensteinische Bank vor diesem Hintergrund, Herr Ennenbach?

Jens Ennenbach: Sicherheit und Stabilität sind ein wichtiger Teil unserer DNA. Die LGT ist seit über 90 Jahren im Besitz des Fürstenhauses von und zu Liechtenstein. Gleichzeitig ist die Familie unsere grösste Kundin. Damit sprechen unsere Kundinnen und Kunden die gleiche Sprache wie unsere Eigentümerin. Beide haben ähnliche Bedürfnisse.

Matthias Wesseling: Für viele Kundinnen und Kunden sind auch die Qualitäten Liechtensteins als Standort für die Verbuchung ihrer Vermögenswerte wichtig. Das Fürstentum verfügt über einen ausgeglichenen Staatshaushalt, erhält regelmäßig sehr gute Noten von internationalen Rating-Agenturen und hat mit dem Schweizer Franken eine stabile Währung. Liechtenstein ist außerdem sehr gut in Europas Wirtschaft integriert: Das Fürstentum ist Teil des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), was zum Beispiel die Erbringung von Finanzdienstleitungen zwischen der Europäischen Union und Liechtenstein deutlich vereinfacht. Von dieser einzigartigen Kombination profitieren auch unsere Kundinnen und Kunden.

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Wie positioniert sich die LGT mit ihrem Angebot im Vergleich zu Mitbewerbern?

Jens Ennenbach: Grundsätzlich umfasst das Angebot an Produkten und Lösungen vieles, was man eigentlich eher von größeren Unternehmen kennt. Eine besondere Stärke haben wir im Bereich Private Equity und anderen Privatmärkten. Diese Investitionen waren in der Vergangenheit meist nur sehr großen Anlegern vorbehalten. Die LGT kann jedoch private Anlegerinnen und Anlegern dabei unterstützen, ebenfalls von diesen Angeboten zu profitieren. Zudem hat sich die LGT in den vergangenen Jahrzehnten mehr und mehr internationalisiert. Kundinnen und Kunden können dadurch zum Beispiel Vermögenswerte zur besseren geografischen Diversifikation sowohl in Asien als auch in verschiedenen Standorten in Europa halten.

Blick auf die Kölner Kranhäuser am Rhein.

Einer der neuen Standorte der LGT: die Kölner Kranhäuser direkt am Rhein.

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Jens Ennenbach, Sie arbeiten zusammen mit Ihren Kolleginnen und Kollegen seit gut einem halben Jahr für die LGT. Wie haben Sie die LGT bisher persönlich erfahren?

Jens Ennenbach: Die LGT hat in den vergangenen Jahren ein starkes Wachstum entwickelt und beschäftigt heute mehr als 5600 Mitarbeitende an über 30 Standorten in Europa, Asien, Australien und dem Mittleren Osten. Trotzdem ist sie im Herzen ein Familienunternehmen geblieben, was sich in ihrer besonderen Unternehmenskultur zeigt. Sie ist geprägt von gegenseitiger Hilfsbereitschaft und Unterstützung. Das bleibt auch unseren Kundinnen und Kunden nicht verborgen, denn für Spitzenleistungen in der Vermögensverwaltung müssen viele Kompetenzen zusammengeführt werden – und das ist auch eine Frage des Teamplay.

Was hat Sie in den ersten Monaten bei der LGT besonders beeindruckt, Herr Wesseling?

Matthias Wesseling: Was mir sehr schnell positiv aufgefallen ist: Bei der LGT gibt es kein Quartalsdenken. Projekte werden unternehmerisch angegangen, strategisch geplant und Schritt für Schritt nachhaltig umgesetzt. Man merkt sehr deutlich, dass die Unternehmensführung nicht einer Vielzahl von Aktionären zu jedem Quartalsende Rechenschaft ablegen muss, sondern einer langfristig denkenden Unternehmerfamilie. Hier wird Unternehmertum auf allen Ebenen gelebt.

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