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„Großes Anliegen“Bürgerverein Düsterohl sucht Restaurator für Wipperfürth-Gemälde

Lesezeit 1 Minute
Sebastian Gardeweg steht vor dem Gemälde.

Hermann Wegerhoff malte eine Stadtansicht für den Bürgerverein Düsterohl. Auf dem Foto der 1. Vorsitzende Sebastian Gardeweg

20 Jahre hängt das große Gemälde bereits im Vereinshaus des Bürgerhauses. Nun ist an vielen Stellen Putz und Farbe abgebröckelt.

Seit 20 Jahren ziert ein riesiges Gemälde die Wand im Vereinshaus des Bürgervereins Düsterohl an der Ostlandstraße. Es zeigt Wipperfürth mit seinen Wahrzeichen, der Klosterkirche, der katholischen Pfarrkirche St. Nikolaus und der farbigen Häuserreihe rund um den Marktplatz. Zu sehen ist der heutige Stadtkern auf dem Gemälde vermutlich aus Sicht der Ohler Wiesen.

Wer das Werk damals gemalt hat, wusste im Verein niemand mehr, wie Sebastian Gardeweg, der Vorsitzende, berichtet. Allein die Signatur „H. Wegerhoff“ gibt einen Hinweis zum Künstler. Laut Inschrift soll das Bild Wipperfürth im Jahr 1730 zeigen.

Inzwischen haben die Zeit und zahlreiche Feiern ihre Spuren an dem Bild hinterlassen: An vielen Stellen ist der Putz, und damit auch die Farbe, abgebröckelt. „Wir sind daher auf der Suche nach jemandem, der das Gemälde auf ehrenamtlicher Basis restaurieren und ausbessern würde. Anschließend ist der Plan, es versiegeln zu lassen“, erklärt Gardeweg. Für den Bürgerverein Düsterohl sei es ein großes Anliegen, dieses geschichtsträchtige Bild zu erhalten.

Hinweise und Hilfsangebote nimmt der Verein per Mail an buergerverein-duesterohl@gmx.de oder unter 0 22 67/13 78 245 entgegen.