„Treffer“ in BuchheimJugendhaus visualisiert mit „wir helfen“ Anliegen der Kinder
Auf dem roten „Schutzschirm“ können Kinder ihre Wünsche für den Stadtteil notieren.
Copyright: Uwe Schäfer
Köln – Lina (10) will Künstlerin werden. Um schon einmal zu üben, bemalt sie ein Band in bunten Farben. Dieses soll den „Schutzschirm für Buchheim“ schmücken. Sie und zahlreiche Kinder haben diesen während der Aktionswoche des Jugendhauses Treffer zum Weltkindertag gestaltet. Drei Nachmittage lang gab es auf der Sport- und Spielanlage Treffarena ein buntes Programm.
Botschaften und Wünsche der Kinder und Jugendlichen
„Wir wollen den Schirm mit vielen bunten Buttons und Bändern schmücken“, erklärt Lutz Gebhard, Leiter des Jugendhauses. Damit nicht genug, werden in den Herbstferien noch Botschaften und Wünsche der Buchheimer Kinder und Jugendlichen aufgebügelt. Auf diese Weise sieht der Betrachter, was der jungen Generation wichtig ist.
So können Sie helfen
wir helfen: damit in der Krise kein Kind vergessen wird
Mit unserer Aktion „wir helfen: damit in der Krise kein Kind vergessen wird“ bitten wir um Spenden für Projekte, die Kinder und Jugendliche wieder in eine Gemeinschaft aufnehmen, in der ihre Sorgen ernst genommen werden.
Bislang sind 1.328.993,90 Euro (Stand: 27.09.2022) eingegangen.Die Spendenkonten lauten:„wir helfen – Der Unterstützungsverein von M. DuMont Schauberg e. V.“Kreissparkasse Köln, IBAN: DE03 3705 0299 0000 1621 55Sparkasse Köln-Bonn, IBAN: DE21 3705 0198 0022 2522 25
Mehr Informationen und Möglichkeiten zum Spenden unter www.wirhelfen-koeln.de.
Ein erster Wunsch sei bereits klar: Die Treffarena soll einen WLAN-Hotspot bekommen. „Der fertige Schirm soll mit seinen Botschaften in den Stadtteil strahlen“, sagt Kristina Kilders aus dem Treffer-Leitungsteam. Lina weiß schon, was ihre Botschaft sein wird: „Ich will nicht einfach nur Künstlerin werden. Ich will damit auch erfolgreich werden.“
Fußball, Theater und ein Erste-Hilfe-Kurs
Neben dem Kunstprojekt, das von „wir helfen“ unterstützt wird, gab es in der Woche noch eine Aufführung des Metropol Theaters Köln, einen Trommel-Workshop mit „Mama Afrika“, Aktionen des Mädchenförderprojekts Scoring Girls und einem Erste-Hilfe-Schnupperkurs, bei dem unter anderem Wiederbelebung geübt werden konnte.
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Höhepunkt der Aktionswoche war ein großer Mädchenfußball-Nachmittag mit Nina Windmüller, ehemaliger Spielerin beim 1. FC Köln. Gebhard: „Es waren 26 Mädchen auf dem Platz und bewunderten Windmüllers Fußball-Akrobatik.“