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Behinderungen auch in Köln erwartetGDL-Warnstreik in NRW hat begonnen

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ARCHIV - 17.01.2020, Nordrhein-Westfalen, Köln: Ein Transregio Zug der Bahngesellschaft Transdev GmbH steht im Kölner Hauptbahnhof. Die Bahngewerkschaft GDL hat für diesen Samstag Warnstreiks bei elf Zuglinien des Transdev-Konzerns in NRW angekündigt. Betroffen ist auch die  Regionalbahn 26 von Köln nach Mainz (zu: «Warnstreik in NRW - Behinderungen erwartet»). Foto: Henning Kaiser/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Ein Transregio Zug der Bahngesellschaft Transdev GmbH steht im Kölner Hauptbahnhof. Die Bahngewerkschaft GDL hat für diesen Samstag Warnstreiks bei elf Zuglinien des Transdev-Konzerns in NRW angekündigt.

„Da fährt heute nichts“, sagte ein Gewerkschaftssprecher. In NRW streikt die Bahngewerkschaft GDL für zwölf Stunden.

In Nordrhein-Westfalen hat am frühen Samstagmorgen ein zwölfstündiger Warnstreik der Bahngewerkschaft GDL begonnen. Behinderungen für Bahnreisende seien vor allem in Ostwestfalen und am Niederrhein zu erwarten, teilte die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) mit. „Unser Organisationsgrad ist hoch, und die Leute sind stinksauer. Da fährt heute nichts“, sagte ein Gewerkschaftssprecher.

Warnstreik: Rhein-Ruhr-Bahn setzt Notverkehr ein

Betroffen sind laut GDL elf Zuglinien des Bahnkonzerns Transdev, darunter die NordWestBahn mit Schwerpunkt Paderborn und Bielefeld und die Rhein-Ruhr-Bahn am Niederrhein und von Essen nach Coesfeld. Die Rhein-Ruhr-Bahn kündigte die Einrichtung eines Bus-Notverkehrs an.

Die GDL fordert 555 Euro mehr Entgelt sowie eine Absenkung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden bei vollem Entgeltausgleich für Schichtarbeiter. Die Arbeitgeber hatten bisher elf Prozent mehr Geld angeboten. (dpa)