„Wirtschaftsnacht“ in KölnUnternehmen aus dem Rheinland werden ausgezeichnet
Köln – Die Wirtschaft erlebt einen grundlegenden Wandel. Das ist in der Welt der Ökonomie nicht neu. Aber die Änderungen waren noch nie so umfänglich. Wir befinden uns in der dynamischsten Phase der Digitalisierung nahezu aller Bereiche unserer Wirtschaft. Internet, Smartphone und vielfältige E-Trends stellen binnen weniger Jahre die Welt auf den Kopf.
Das Stichwort dazu lautet „Smart Economy“. „Smart City“ und „Smart Economy“ sind Schlagwörter, die seit den 2000er Jahren verwendet werden, um technologiebasierte Veränderungen und Innovationen in urbanen Räumen – wie der Metropolregion Rheinland – zusammenzufassen.
Die Idee geht mit der Nutzbarmachung digitaler Technologien einher und stellt eine Reaktion auf die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Herausforderungen dar, mit denen postindustrielle Gesellschaften konfrontiert sind.
Im Fokus stehen vor allem der Umgang mit Umweltverschmutzung, dem demografischen und klimatischen Wandel, Bevölkerungswachstum, Finanzkrise oder Ressourcenknappheit. Breiter gefasst, schließt der Begriff auch nicht-technische Innovationen mit ein, die zum besseren und nachhaltigen Leben in der Stadt beitragen. Dazu gehören ebenso Konzepte des Teilens (Share Economy) oder zur Bürgerbeteiligung bei Großbauprojekten.
Leistungsstarker Mittelstand im Rheinland
Vor diesen Herausforderungen steht die Metropolregion Rheinland als wirtschaftliches Herz Westdeutschlands. Im Großraum von Bonn über Köln, Aachen, Düsseldorf bis zum Bergischen Land leben fast neun Millionen Menschen. Nicht Kohle und Stahl, sondern Chemie, Dienstleistungen, Technologie, Maschinenbau und ein leistungsstarker Mittelstand prägen die Region. Mit einem Bruttoinlandsprodukt von mehr als 360 Milliarden Euro nimmt die Wirtschaftsregion Rheinland einen Spitzenplatz innerhalb der Bundesrepublik ein und liegt vor Irland, Dänemark oder Finnland.
Ausgezeichnet durch eine einzigartige Vielfalt an Branchen, faszinierenden Unternehmen, Dax-Größen, Hidden Champions und innovativen Start-ups. Das Dachthema „Smart Economy“ wird im Sommer 2022 im „Kölner Stadt-Anzeiger“ als redaktionelles Schwerpunktthema ausgiebig und regelmäßig betrachtet.
Diese Region, die Menschen und Firmen mit Blick auf die „Smart Economy“ zusammenzubringen, ist die Idee der „Wirtschaftsnacht Rheinland“, die die „Kölner Stadt-Anzeiger Medien“ am 14. September zum ersten Mal in Köln ausrichten. 300 maßgebliche Akteure und Entscheider des Rheinlands kommen an diesem kommunikativen Networking-Abend zusammen, um außergewöhnliche sowie innovative wirtschaftliche Leistungen und Erfolge im Rheinland auszuzeichnen. Und um verdiente Unternehmen aus dem Rheinland und der Region für vorbildliches Management in Sachen Smart Economy mit Preisen zu ehren.
Bewerbung per Video
In der Jury sitzen unter anderem NRW-Arbeitgeberpräsident Arndt Kirchhoff, Kölns IHK-Präsidentin Nicole Grünewald, Country Leaderin Germany von Oracle Stefanie Kemp, der Ökonom Justus Haucap oder der Chef der Wirtschaftsredaktion des Kölner Stadt-Anzeiger Thorsten Breitkopf.
Zur Wirtschaftsnacht werden Leistungen in den Kategorien Gründung, Digitales, Nachhaltigkeit und Technologie ausgezeichnet. Den Top-Firmen winkt ein Kommunikationspaket im Wert von 25 000 Euro.
Der Wirtschaftspreis Rheinland wird in den Kategorien „Gründung“, „Digitales“, „Technologie“, und „Nachhaltigkeit“ verliehen. Darüber hinaus wird bei der Wirtschaftsnacht eine „Lichtgestalt Wirtschaft“ geehrt - für ihr Lebenswerk als Unternehmer . Die Lichtgestalt Wirtschaft zeichnet international bekannte Menschen aus, die ihren wirtschaftlichen Erfolg und ihre Strahlkraft nutzen, um sich in herausragender Weise sozial, politisch oder karitativ zu engagieren.
In diesem Jahr wird Claus Hipp für sein Lebenswerk ausgezeichnet und den Award in Köln entgegen nehmen. Stattfinden wird die erste Wirtschaftsnacht Rheinland auf der MS RheinGalaxie, dem neuesten Personenschiff der Köln-Düsseldorfer. Bühnenshow auf dem Schiff und die Podiumsdiskussion werden von N-TV-Moderatorin Gesa Eberl moderiert.