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Größter industrieller ArbeitgeberNRW-Maschinenbauer rechnen mit Aufschwung

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Maschinenbau NRW Symbolbild

Ein Mechaniker überprüft in Oberhausen beim Turbinenhersteller MAN die Schaufeln einer Turbine.

Köln/Düsseldorf – Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) in NRW wirft einen optimistischen Ausblick auf das laufende Jahr und passt seine Umsatzprognose auf plus sieben Prozent gegenüber 2020 an. Der VDMA geht von Erlösen in Höhe von 42,8 Milliarden Euro aus, wie er am Montag mitteilte. Zu Jahresbeginn betrug die Prognose lediglich plus vier Prozent.

Starke Nachfrage aus China und USA

„Die neue Prognose spiegelt die Dynamik wider, die wir bei den Auftragseingängen beobachten“ sagte Bernd Supe-Denies, NRW-Vorsitzender des Verbands. Diese hätten sich insbesondere in den beiden wichtigsten Absatzmärkten, USA und China, positiv entwickelt. „Für beide Märkte bewerten die Mitgliedsunternehmen die Zukunftsaussichten optimistisch“, so Supe-Dienes. Das Umsatzziel für 2021 hänge allerdings auch von der weiteren Entwicklung pandemiebedingter Einschränkungen der Produktion ab.

Verbandsangaben zufolge beschäftigte der Maschinen- und Anlagenbau im Januar dieses Jahres mehr als 191.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in NRW-Betrieben mit mehr als 50 Beschäftigten und ist damit der größte industrielle Arbeitgeber des Bundeslandes. Jedoch ist die Zahl der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent gefallen, und in 16 Prozent der Betriebe findet derzeit Personalabbau statt.

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Doch auch beim Thema Personal geben sich die Unternehmen optimistisch: Fast zwei Drittel von ihnen wollen den Personalstand erhöhen. „Die Unternehmen haben große Bemühungen unternommen, den pandemiebedingten Beschäftigtenabbau so moderat wie möglich zu gestalten und ihr Ausbildungsangebot zu halten“, sagte Supe-Denies. „Unsere gut ausgebildeten Fachkräfte bilden das Rückgrat unserer Branche. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des erwarteten Aufschwungs, war es das Ziel der Unternehmer, so viel Personal – und damit Know-how – wie möglich zu halten.“