Auf der wichtigen Münchener Immobilienmesse präsentiert sich Köln wie in den vergangenen Jahren gemeinsam mit dem Verein Region Köln/Bonn und der Stadt Bonn.
Expo Real in MünchenStadt Köln startet Vermarktung für Bauprojekt Deutzer Hafen auf Immobilienmesse
Die Wirtschaftsförderung Köln-Business hat mit den Wirtschaftsförderungen Berlins, Münchens und Hamburgs auf der Münchener Immobilienmesse Expo Real einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, um gemeinsam mehr Sichtbarkeit für den Start-up-Standort Deutschland zu erzeugen – vor allem international.
„Durch die engere Kooperation mit den drei anderen deutschen Millionenstädten wird der Gründungsstandort Köln national und international weiter an Bedeutung gewinnen“, sagte Köln-Business-Geschäftsführer Manfred Janssen. Mit dem seit 2020 jährlich stattfindenden Wettbewerb „Startups Champs Germany“ und den gemeinsamen Aktivitäten zur Förderung weiblicher Unternehmerinnen sei bereits eine starke Grundlage gelegt. „Im engen Schulterschluss steigern wir nun die Attraktivität jeder einzelnen Partnerstadt, um weitere Gründerinnen und Gründer sowie Investitionen anzuziehen“, sagte Janssen.
Köln gemeinsam mit der Region auf der Münchener Messe
Auf der wichtigen Münchener Immobilienmesse präsentiert sich Köln wie in den vergangenen Jahren gemeinsam mit dem Verein Region Köln/Bonn und der Stadt Bonn. Köln sei mit 24 Partnern auf der Expo Real vertreten, um aktuelle und künftige Projekte des Immobilienstandortes zu präsentieren, teilte Köln-Business mit. Trotz der aktuell eingetrübten wirtschaftlichen Gesamtsituation wachse Köln weiter, heißt es in der Mitteilung: „Mehr als 200 Projekte befinden sich derzeit in Planung oder Bau.“
So sei nun auch die Vermarktung für den Deutzer Hafen gestartet, verkündete die Stadtentwicklungsgesellschaft Moderne Stadt in München. Das 31.000 Quadratmeter große Quartier Baufeld 07, das prominent mit Blickachse auf die Stadtsilhouette und den Kölner Dom liegt, sei der erste Baustein der Realisierung. Ab sofort und bis Januar 2024 könnten sich Investoren und Eigennutzer für die anschließende Konzeptphase bewerben.
Der Deutzer Hafen soll zum Wohnraum für 6900 Menschen werden, 6000 Arbeitsplätze sollen auf dem 37,7 Hektar großen Areal entstehen. „Das Beispiel Deutzer Hafen macht deutlich, dass Köln ein bedeutendes Investitions- und Entwicklungspotenzial besitzt – mit großer Strahlkraft über die Stadtgrenzen hinaus“, sagte Manfred Janssen.