Am Donnerstag, 24. November, ist es zu langanhaltenden Störungen bei Kartenzahlungsgeräten in Deutschland gekommen. Wie die Betreiberfirma der Geräte, das französische Unternehmen Worldline Zahlungs- und Transaktionsdienstleistungen, mitteilte, kam es gegen 8.55 Uhr zu einer technischen Störung in der europäischen Netzwerkinfrastruktur.

Grund dafür waren nach Angaben einer Unternehmenssprecherin „wahrscheinlich Bauarbeiten am Glasfasernetz in Luxemburg“. Diese seien ursächlich für die Probleme bei „POS- und ATM-Transaktionen“ gewesen. Ein „Point-of-Sale-Terminal“ (POS) ist ein Gerät zum bargeldlosen Bezahlen an einem Verkaufsort. Unter „Automated-Teller-Machine-Transaktionen“ (ATM) versteht man das Abheben von Bargeld an Automaten.

Auch Kunden in Deutschland seien „punktuell betroffen“ gewesen. So zum Beispiel die Kartenlesegeräte in der Kantine des Neven DuMont Hauses an der Amsterdamer Straße in Köln. Die Probleme seien von „Worldline“ gegen 12 Uhr behoben worden, teilte das Unternehmen mit. Die Kartenzahlung in Köln war allerdings bis zum Abend nicht möglich.