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Kölner UnternehmenRewe steigt beim Getränke-Start-up Durst aus

Lesezeit 1 Minute
Rewe Fahne

Fahnen vor einem Rewe-Supermarkt

Köln – Nach nur zwei Jahren trennt sich der Handelskonzern Rewe von seinen Anteilen am Kölner Getränke-Start-up „Durststrecke“.

Wie die Lebensmittelzeitung berichtet, hatte Rewe Digital zuletzt 36,6 Prozent am Unternehmen gehalten, die Für-Sie-Gruppe, die ebenfalls zur Rewe Group gehört, weitere zehn Prozent. Beide Anteilspakete seien an den bestehenden Investor GFGH Direkt gegangen.

Keine eigenen Lager

Das Kölner Start-up Durststrecke bringt über seine „Durst“-App Getränkeunternehmen und Kunden zusammen. Anders als Flaschenpost unterhält Durststrecke keine eigenen Lager oder Lieferfahrzeuge und fungiert eher als IT-Dienstleister. Vergangenen Sommer hatte Durststrecke allerdings angekündigt, in Köln mit dem Getränkegroßhändler Trinkkontor zusammenzuarbeiten und Lieferungen in Rodenkirchen mit elektrischen Lastenrädern zuzustellen.

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Die Lebensmittelzeitung berichtet, Rewe habe den Verkauf bestätigt. Man überprüfe unternehmerische Engagements regelmäßig. „Im Zuge unserer Fokussierung auf optimale Wachstumsperspektiven kommt es dabei auch immer wieder dazu, dass wir bestimmte Formate nicht weiter verfolgen und uns von Beteiligungen trennen“, wird ein Sprecher zitiert. (elb)