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Neuer ZehnerSo erkennt man einen falschen Zehn-Euro-Schein

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Die neue 10-Euro-Banknote wird ab dem 23. September 2014 in Umlauf gebracht.

Nach dem Fünf-Euro-Schein gibt es jetzt auch vom Zehn-Euro-Schein eine neue Serie. Von diesem Dienstag (23.9.) an wird die neue Banknote ausgegeben. Wie die alten, lassen sich echte neue Banknoten anhand mehrerer Sicherheitsmerkmale erkennen. Die Europäische Zentralbank in Frankfurt empfiehlt das Prinzip „fühlen - sehen - kippen“.

- Fühlen: Auf der Vorderseite der Banknoten sind Teile des Druckbildes ertastbar - etwa das Kürzel für die Europäische Zentralbank (EZB) in mehreren Sprachen. Bei Hauptmotiv, Schrift und der großen „10“ oben in der Mitte ist ebenfalls ein Relief spürbar. Neu auf dem Zehn-Euro-Schein: Auf der Vorderseite lassen sich am linken und rechten Rand jeweils eine Reihe kurzer erhabener Linien ertasten.

- Sehen: Wird die Banknote gegen das Licht gehalten, erscheint der Sicherheitsfaden als dunkler Streifen. Auf ihm werden das Euro-Symbol und die Wertzahl der Banknote in sehr kleiner, weißer Schrift sichtbar. Außerdem sichtbar wird das Wasserzeichen, bei dem jetzt auch das Porträt der mythologischen Gestalt Europa zu erkennen ist.

- Kippen: Beim Kippen der neuen Banknote erscheint unter anderem das Hologramm. Beim neuen Zehner ändert der als glänzende Zahl aufgedruckte Wert „Zehn“ auf der Vorderseite seine Farbe von Smaragdgrün zu Tiefblau, wenn man die Banknote neigt.

Wie beim überarbeiteten Fünfer, der seit Mai 2013 im Umlauf ist, versprechen sich die Währungshüter besseren Schutz vor Fälschungen. Denn die neuen Scheine unterscheiden sich vor allem durch neue Sicherheitsmerkmale von ihren Vorgängern. Diese bleiben gültig und werden nach und nach aus dem Verkehr gezogen. Voraussichtlich Anfang 2016 soll der überarbeitete 20-Euro-Schein folgen.